Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Klagesache des Lizentinspektors Martin Bengtson gegen den
Amtmann Olaf Ernst Busch in Ottersberg wegen geschmälerten
Zolls
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthält: Klageschrift Bengtsons vom Dezember 1673 (mit Anlagen: Auszug aus einem Memorial der Einrichtungskommissare vom Februar 1653, Auszug aus einem Regierungsplakat vom Oktober 1662, Bericht des Zöllners Carl Hönemann in Ottersberg vom November 1673); nachfolgendes Regierungsmandat an Busch; Exceptionsschrift des Amtmanns Busch vom Januar 1674; Replik Bengtsons vom Februar 1674; Duplik Buschs vom Mai 1674; Regierungsprotokoll und -urteil vom 8. August 1674; Gesuch Bengtsons vom September 1674 um ein Zahlungsmandat an Busch, mit beigefügtem Kostenverzeichnis; Monita Buschs vom Oktober 1674 zum Kostenverzeichnis, auch Regierungsprotokoll dazu; Zahlungsmandat der Regierung an Busch vom Dezember 1674
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1653
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1662
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.