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Klagen der Lizentkammer und der Zoll- und Akzisebedienten
über zu viel Arbeit und wenig Lohn, sowie Gesuche um Auszahlung von
Botenlohn, Porto und Feuerungsgeld
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Klagen der Lizentkammer und der Zoll- und Akzisebedienten
über zu viel Arbeit und wenig Lohn, sowie Gesuche um Auszahlung von
Botenlohn, Porto und Feuerungsgeld
Enthält: - Bericht des Oberinspektors Andreas Scharnhorst vom Januar 1705 über die starke Belastung der Bedienten im Zoll- und Akzisewesen; Regierungsprotokoll vom Oktober 1707 dazu - Gesuche Scharnhorsts vom März, Juni und Oktober 1705 um Verbesserung der Löhne, auch Zahlung von Botenlohn wegen der außerordentlichen Konsumtionsgelder, mit beigefügtem Verzeichnis des von den einzelnen Einnehmern zu fordernden Botenlohns; Regierungsprotokoll vom März 1706 wegen Zahlung von Botenlohn an die Einnehmer hinsichtlich der außerordentlichen Konsumtionsgelder; nachfolgender Bericht Scharnhorsts vom März 1707 wegen Auszahlung des Botenlohns, mit beigefügtem Verzeichnis; nachfolgender positiver Regierungsbescheid; Gesuche Scharnhorsts vom September 1707 und Januar 1708 um Auszahlung von Botenlohn und Portogeldern an einzelne Einnehmer auch hinsichtlich der ordentlichen Konsumtionsakzise, mit beigefügtem Regierungsprotokoll vom Januar 1707 und Verzeichnissen; nachfolgender positiver Regierungsbescheid vom Februar 1708 - Gesuch der Lizenzkammerbedienten vom April 1712 um Auszahlung eines Feuerungsgeldes aus eingesparten Mitteln für Schreibmaterialien und Buchdruckerlohn, mit beigefügtem Verzeichnis
Verzeichnung
Konsumtionsakzise
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.