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Kirchliche Äußerungen zur politischen Entwicklung in Deutschland nach 1945 (überwiegend veröffentlichtes Material wie Kanzelverkündigungen, Handreichungen, Offene Briefe, Flugblätter, Stellungnahmen, Zeitungsausschnitte etc.)
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Kirchliche Äußerungen zur politischen Entwicklung in Deutschland nach 1945 (überwiegend veröffentlichtes Material wie Kanzelverkündigungen, Handreichungen, Offene Briefe, Flugblätter, Stellungnahmen, Zeitungsausschnitte etc.)
D 31 - Evangelische Bekenntnisgemeinschaft in Württemberg / Theodor Dipper
D 31 - Evangelische Bekenntnisgemeinschaft in Württemberg / Theodor Dipper >> 3. Die Bekenntnisgemeinschaft nach dem Zweiten Weltkrieg >> 3.3 Einzelne Tätigkeitsfelder >> 3.3.3 Partizipation am innerkirchlichen und gesellschaftlichen Diskurs >> 3.3.3.14 Verhältnis von Kirche und Staat nach 1945
1946-1968
Enthält:
- Vertreibung aus ehemaligen deutschen Ostgebieten
- Nürnberger Prozesse: Schlußworte der 21 Hauptangeklagten (Stuttgarter Zeitung vom 04.09.1946)
- Verfassung von Württemberg-Baden (Stuttgarter Zeitung vom 30.10.1946)
- Kriegsdienstverweigerung und Wiederbewaffnung in der Bundesrepublik (Kontroverse um Niemöllers Offenen Brief an Bundeskanzler Adenauer vom 04.10.1950)
- Tagung der Evang. Akademie Bad Boll über Kirche und Wiederbewaffnung (Jan. 1955)
- Kirche und Parteien
- Bundestagswahl 1957
- Nato und Atomwaffen
- Zeitungsausschnitte zum "Simonprozess" (Anklage gegen SS-Generalleutnant Max Simon wegen der Morde von Brettheim im April 1945), 1960
Darin:
- Asmussen, Hans: Ein Wort der Kirche zur gegenwärtigen Lage in Deutschland (Vortrag in Schwäb. Gmünd, 03.03.1946)
- Rabenau, Eitel-Friedrich von: Memorandum zur Aufgabe der Kirche im Osten und Westen Deutschlands, 1950
- Ders.: Das Untertansein. Von der Buße der Kirche, undat.
- Mochalski, Herbert: An die Gewehre? Nein!; Handreichung an die Gemeinden zur Wiederaufrüstung, Darmstadt 1950
- Barth, Karl: Fürchtet Euch nicht! Ein Wort zur Wiederaufrüstung [mit Bezug auf Barths Brief vom 30.09.1938 an Hromadka in Prag]; in: Unterwegs, Sonderausgabe vom 01.11.1950
- Haug, Martin: Bericht von Kirchenkonferenz und Ratssitzung der EKD in Berlin-Spandau am 17.11.1950
- Gegen die Unverbindlichkeit - gegen den deutschen Wehrbeitrag; in: Nachrichtenblätter. Christengemeinde und Bürgergemeinde, Heft 1, 1952
- Gollwitzer, Helmut: Der Christ zwischen Ost und West; in: Europa-Archiv 3, 1951
- Asmussen, Hans: Vom rechten Gebrauch des Gewissens in politischen Dingen (undat.; Referat in Heidelberg)
- Handreichung zur Bundestagswahl 1957, hrsg. vom LBR der Bekenntnisgemeinschaft in Württemberg
- Erklärung zur Bundestagswahl 1957, hrsg. vom Politischen Arbeitskreis des Evang.-Luth. Landeskirchenrats in München
- Dritte Pugwash-Konferenz in Kitzbühel: Erklärung der Wissenschaftler; in: Physikalische Blätter, 1958, Heft 11 und 12
1-317, 378 Digitalisate
Sachakte
Asmussen, Hans
Rabenau, Eitel-Friedrich von
Mochalski, Herbert
Barth, Karl
Hromadka, Josef
Haug, Martin
Gollwitzer, Helmut
Simon, Max
Berlin-Spandau, Kirchenkonferenz und Ratssitzung der EKD 1950
Bad Boll, Evang. Akademie
Bayern
Kitzbühel, 3. Pugwash-Konferenz
Brettheim, Kriegsverbrecherprozess
Württemberg-Baden, Verfassung
Staat und Kirche
Vertreibung
Nürnberger Prozesse
EKD, Kirchenkonferenz 1950
EKD, Rat
Wahlen, Bundestag, 1957
Evang.-Luth. Kirche in Bayern
Nato
Atomwaffen
Wiederbewaffnung
Kriegsverbrecherprozesse
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.