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Siegelführer: August Kurfürst und Herzog Sachsen
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Im Siegelfeld auf einem Paradepferd mit gestickter und geschmückter Decke ein gepanzerter Reiter in prächtiger Rüstung. Sein Schwert hat er links seitlich weggesteckt, in der Rechten trägt er eine Fahne mit den Kurschwertern. Aus seinem gekrönten Helm ragt ein spitzer gekrönter Hut hervor, der 9mal geteilt und mit einem Rautenkranz belegt ist, zwischen 2 auf jeder Seite mit 5 Fähnlein an Stangen besteckten, offenen Büffelhörnern steht und aus dessen Krone Pfauenfedern hervorwachsen (Sachsen). Im nahen Hintergrund erkennt man Säulen und Pfeiler, verziertes Mauerwerk und gefliesten Fußboden. Mitten in der kreisrunden Umschrift stehen wie an den Eckpunkten eines Achtecks 8 Wappenschilde: 1. fünf Balken, von einem schräggelegten Rautenband überdeckt (Sachsen), 2. steigender Löwe (Thüringen ?), 3. linksblickender Adler (Pfalz-Sachsen ?), 4. steigender Löwe (Meissen ?), 5. zwei Pfähle (Landsberg), 6. linksgekehrter, steigender Löwe (Pleissen ?), 7. rechtsblickender Adler (Pfalz-Thüringen ?), 8. linksgekehrter, steigender Löwe (Orlamünde ?). 5 weitere Schilde scheinen an den 2 Säulen (links oben: 3 (2.1) Schröterhörner = Brehna, unten: damasziert = Regalien, rechts oben: Rose = Altenburg, unten: Schräggitter = Regalien) und am Fußboden (gespalten: vorne gekrönter, gespaltener, halber Adler, hinten 7mal geteilt = Magdeburg - flankiert von der Jahreszahl „15 ... 54“) des Siegelbildes befestigt zu sein
August
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.