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Im Siegelfeld auf einem Paradepferd mit gestickter und geschmückter Decke ein gepanzerter Reiter in prächtiger Rüstung. Sein Schwert hat er links seitlich weggesteckt, in der Rechten trägt er eine Fahne mit den Kurschwertern. Aus seinem gekrönten Helm ragt ein spitzer gekrönter Hut hervor, der 9mal geteilt und mit einem Rautenkranz belegt ist, zwischen 2 auf jeder Seite mit 5 Fähnlein an Stangen besteckten, offenen Büffelhörnern steht und aus dessen Krone Pfauenfedern hervorwachsen (Sachsen). Im nahen Hintergrund erkennt man Säulen und Pfeiler, verziertes Mauerwerk und gefliesten Fußboden. Mitten in der kreisrunden Umschrift stehen wie an den Eckpunkten eines Achtecks 8 Wappenschilde: 1. fünf Balken, von einem schräggelegten Rautenband überdeckt (Sachsen), 2. steigender Löwe (Thüringen ?), 3. linksblickender Adler (Pfalz-Sachsen ?), 4. steigender Löwe (Meissen ?), 5. zwei Pfähle (Landsberg), 6. linksgekehrter, steigender Löwe (Pleissen ?), 7. rechtsblickender Adler (Pfalz-Thüringen ?), 8. linksgekehrter, steigender Löwe (Orlamünde ?). 5 weitere Schilde scheinen an den 2 Säulen (links oben: 3 (2.1) Schröterhörner = Brehna, unten: damasziert = Regalien, rechts oben: Rose = Altenburg, unten: Schräggitter = Regalien) und am Fußboden (gespalten: vorne gekrönter, gespaltener, halber Adler, hinten 7mal geteilt = Magdeburg - flankiert von der Jahreszahl „15 ... 54“) des Siegelbildes befestigt zu sein