Die Markgrafen Casimir und Georg von Brandenburg verkaufen Veit von Lenthersheim, ihrem Amtmann zu Neustadt a. A., dann Friedrich, dessen Sohn, und Anna, des letzteren Ehefrau, Philipp von Seckendorfs sel. Tochter, als derzeitigen Inhaber der alten Veste zu Neustadt, 30 Gulden jährlicher Gilt und ihrer Stadtsteuer daselbst, welche Gilt Markgraf Johann im Jahre 1443 Jakob von Seckendorf verschrieben hatte und nunmehr genannter Veit von Lentersheim durch Bezahlung von 600 Gulden an Apel von Seckendorf, Landrichter des kaiserlichen Landgerichts des Burggrafentums Nürnberg, an sich gelöst hat; doch behalten sich die beiden Markgrafen den Wiederkauf um solche 600 Gulden vor. Als Orte der event. "Leistung" sind bestimmt: Bamberg, Windsheim oder Rothenburg o. d. T., als Orte des Wiederkaufs Neustadt a. A., Nürnberg oder Weissenburg im Nordgau. - Siegler: die beiden Markgrafen, die Stadt Neustadt, Hanns von Luchaw zu Brun und Merten Stieber zu Stainbach.

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Staatsarchiv Nürnberg
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