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Der Pfarrer zu Münnerstadt ("Mv/o/nrichstat") Nikolaus Blumelin und die Brüder der Deutschordenskommende dort bekennen, dass sie von dem Münnerstädter Bürger Nikolaus Stetzing 15 Pfund Heller erhalten haben. Damit und mit eigenem Geld haben sie jährliche Einkünfte in Höhe von 26 Schilling Heller in dem Dorf Brünn ("zv Brunnen bie der stat zv Mvnerstat") von Nikolaus Stetzing erworben. Sie versprechen, dafür einen Jahrtag für die verstorbenen Apel Stetzing, seine Ehefrau Jutta ("Gu/e/te"), ihren Sohn Heinrich und dessen Ehefrau Jutta zu begehen, wie man in der Pfarrei Münnerstadt üblicherweise Totengedächtnisse feiert. Bei Säumnis kann Nikolaus Stetzing oder der jeweilige Inhaber der Urkunde die Kommende bis zu einem Wert von 10 Schilling Heller pfänden. Diese fallen dann an das Spital zu Münnerstadt. Zeugen: Aus der Deutschordenskommende der Kustos ("cvster") Johannes Vogt, die Priesterbrüder Johannes Ernst und Konrad Brummer sowie der Überreiter ("hosberiter") Nikolaus von Sparneck ("Sparnnegker"). Geben 1365 an der mittwochen vor Laurencii des heiligen mertiris. Aussteller: Deutschordenskommende Münnerstadt. Empfänger: Nikolaus Stetzing

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Staatsarchiv Würzburg
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