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Regelung von finanziellen Angelegenheiten der Herrschaft zur Zeit des Anfalls an Dohna und Lippe
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Auswärtiger Besitz des Hauses Lippe >> 7. Vianen >> 7.5. Vianen unter Lippe
1687-1694
Enthaeltvermerke: enthält v.a.: Schreiben des Charles Drelincourt, Professor und Dekan der Universität Leiden, wegen Ansprüchen aufgrund der (geistlichen ?) Betreuung der Hedwig Agnes von Brederode vor ihrem Tod (1684-1694); ausgesetzter Verkauf des Drostenamtes an Johan André van der Muelen und Schuldverschreibung durch Simon Henrich und Amalie zur Lippe (1694); Anweisung Simon Henrichs zur Auszahlung einer Summe an Johan André van der Muelen (1690); Vollmacht Simon Henrichs für Paget de Bragard zur Befriedigung der Brederodischen Gläubiger (1687); Entwurf zur Regelung der von Hedwig Agnes von Brederode und Carl Emil zu Dohna hinterlassenen Schulden durch Simon Henrich und Amalie; Entwurf zur Regelung des Nachlasses der Hedwig Agnes zwischen Carl Emil zu Dohna und der Gräfin zu Solms-Hungen
Auswärtiger Besitz
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.