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Preisbewerbungen der Architekten
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Preußische Akademie der Künste >> 10. Kunstpreise >> 10.1. Bereich Bildende Kunst >> 10.1.1. Großer Staatspreis
1830 - 1863
Enthält: Themen der Probe- und Hauptaufgabe für die Architekten 1831, 1839, 1851, 1855, 1859, 1863 (Bl. 1-15). Preisvergabe 1830/31 (Einrichtung des Preises), Verweise auf entsprechende Vermerke in den Protokollakten 1830; Wettbewerbsbedingungen, Einladung an die Architekten und Akademiemitglieder (Eytelwein, Hirt, Hummel, Schinkel, Rauch, Begas, Dähling, Tieck, Kretschmar, Buchhorn, Hampe, Wach, Niedlich, Rabe) zu den Sitzungen am 1. Febr., 15. März, 23. Nov. 1830, 23., 25. Jan. 1831. Namenslisten der Kandidaten mit kurzen Einschätzungen, März 1830, Jan. 1831 (Bl. 41f., 52). Protokolle der außerordentlichen Sitzungen des Senats, 23. Nov. 1830, 25., 31. Jan., 1., 3., 8. Febr., 17. Mai 1831 (Teilnehmer: Schadow, Schinkel, Niedlich, Hummel, Dähling, Kretschmar, Rauch, Buchhorn, Tieck, Rabe, Hampe, Toelken, Wach): Korrespondenz zwischen Senat und Ministerium zur Regelung der Verfahrensfragen, detaillierte Anforderungen zu den Skizzen; Festlegung des Reglements für die vorläufige bzw. Hauptaufgabe, Veröffentlichung der Bedingungen, Themen für die Vor- und Hauptprüfung mit Alternativthemen (Bl. 48f., 62-105, 128f.). Anträge von Conrad Stremme, F. Brakenhausen, Paul Bigoth, Kaltenbrunn, Gottlieb Traugott Schramke zur Teilnahme an der Konkurrenz, März 1830, Jan. 1831 (Bl. 30-34, 51-55), Antrag Rabes auf Verschieben des Wettbewerbs und Verdeutlichung der Bedingungen, März 1830 (Bl. 35f.). Antrag von Strack auf Verlängerung seiner Abgabefrist, o.D. [Apr. 1831], Gegenantrag beider Konkurrenten, grundsätzlichen Äußerungen Schadows zur Terminverlegungen, Kommentare zahlreicher Senatsmitglieder, Apr. 1831 (Bl. 108-115). Bescheinigung über die Teilnahme an der Konkurrenz für Schramke, Juni 1831 (Bl. 116f.). Entschädigungszahlung für die drei Konkurrenten, Juni 1831 (Bl. 118). Bericht über den Gesamtablauf der Konkurrenz einschließlich der Ausstellung sämtlicher Arbeiten (Bl. 125-127). Einladung an sämtliche Mitglieder (d'Alton, Beuth, Brandt, Bussler, Berger, Bürde, Collmann, Coué, Eytelwein, Frick, Gropius, Gubitz, von Harlem, Hirt, Haas, Herbig, Hensel, Jachtmann, Julius, Kolbe, Krüger, von Kloeber, Lütke, Levezow, Lengerich, Loos, Marc, Meinecke, Nicolovius, Posch, Pascal, Rosenstiel, Rösel, Schaffrinsky, Schoppe, Schulz, Stürmer, Taubert, Uhden, Völker, C. Wichmann, L. Wichmann, L. Wolf, Wagner, Zelter, Zielcke, die obengenannten Mitglieder der Sektion der Bildenden Kunst) sowie die Mitglieder des Berliner Künstlervereins zur öffentlichen Sitzung am 3. Aug. 1831; Pressemitteilung. Reiseberichte des Preisträgers Carl Scheppig aus Italien und Paris, Febr. 1833, Apr., Mai, Aug., Dez. 1834, Juli, Nov. 1835, Übersicht über die nach Berlin gesandten Arbeiten; Schreiben von Bunsen über Scheppig, Dez. 1834; Bitte Scheppigs um ein Empfehlungsschreiben von Minister von Altenstein bei Geheimrat Rother, Febr. 1836 (Bl. 17-156). Exzerpte aus den Oeuvres posthumes von Girodet Trioson mit Bericht über die denkmalpflegerischen Aktivitäten der Preisträger der Pariser Akademie in Rom im Okt. 1816 (Bl. 28f.). Preisvergabe 1839, mit Ausschreibungstext, Bewerbungsschreiben von Alexander A. Jacobi, Ferdinand H.L. von Arnim, C.H. Ferd. Streichhan, G. Ludwig Runge, Carl Jos. Deycks, Lüder Rutenberg, Teilnehmerliste mit Geburtsort, Alter und Wohnung in Berlin, Verfahrensweise des Wettbewerbs, Zulassung von Kandidaten. Themenentwürfe für die vorläufige und die Hauptaufgabe, Ausscheiden von Streichhan und Deycks aus dem Wettbewerb. Antrag Runges auf Verschieben seiner Studienreise, Aug. 1839 (Bl. 184). Berichte Runges über seine Studienreise nach England, Paris und Italien, Nov. 1840, Nov. 1841 (Bl. 157-189). Enth. u.a.: Kleiner Situationsplan zur Hauptaufgabe 1839 (Bl. 4, 178). Situationsplan (lavierte Tuschzeichnung, Maßstabangabe), Grundrisse von fünf verschiedenen Gebäuden, o.D. (Bl. 16). Ausschnitte aus den Berlinischen Nachrichten, 22. Dez. 1830, 3., 4. Aug. 1831, Bekanntgabe der Wettbewerbsbedingungen, Bericht über die öffentliche Festsitzung einschließlich Preisverleihung 1831 (Bl. 49, 123f.). Enth. auch: Vereinheitlichung des Unterrichts an der Akademie der Künste sowie Bauakademie, Aug./Sept. 1830 (Bl. 24-26).
189 Bl. Microfilm/-fiche: 0154
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. I - Spec. - Abt. 5 - Nr. 1b
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.