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Auskünfte über Künstler, Kunstwerke, Ausstellungen
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Preußische Akademie der Künste >> 14. Gutachten >> 14.2. Gutachten Bereich Bildende Kunst >> 14.2.2. Auskünfte über Künstler, Kunstwerke, Ausstellungen
1931 - 1932
Enthält: Anträge des Kultusministeriums sowie privater Interessenten auf Gutachten und Berichte der Akademie. Korrespondenz mit dem Reichsverband bildender Künstler Deutschlands zur Vorbereitung einer öffentlichen Kundgebung der Verbände der Künstlerschaft am 2. Nov. 1931, Berichte über Vorbesprechungen, Einladungslisten (Bl. 278-282, 286-290, 292-306). Heranziehung von Architekten zur Gewerbesteuer, Stellungnahme der Akademie (Bl. 41-43, 46-55), Schreiben von Hans Poelzig (Bl. 42f.); Gutachten von Poelzig (Bl. 6, 137, 141, 200) für den Gewerbesteuerausschuß über die Architekten Max Landsberg (Bl. 131-135, 140-142, 148f., 209-211), Adolf Wollenberg (mit Vita; Bl. 185, 198-206), J. Braun und Gunzenhauser (Bl. 136-139), Arthur Korn und Siegfried Weitzmann (Bl. 5-10), Gutachten der Akademie für Ernst L. Freud (mit Vita; Bl. 190-197), für Hermann Jansen (Bl. 63, 68f., 157-159, 169); Gutachten über Hans Poelzig (Bl. 142-147, 152-156) sowie über den Maler und Bildhauer Reent Looschen (Bl. 186). Weiterführung der Herausgabe des Dresslerschen Kunsthandbuches, Unterstützungsgesuch W. O. Dreßlers mit Abschriften von Einschätzungen des Handbuches, finanzielle Unterstützung durch das Kultusministerium (Bl. 64, 107f., 212, 223-248). Bitte des Kultusministers Adolf Grimme um Vorschläge für geeignete Künstler zur Schaffung von Porträts der Kultusminister Boelitz und Haenisch (Bl. 114-117). Vorschlag zur Einrichtung von Wanderausstellungen (Bl. 95-99). Unterstützung für den Bildhauer W. E. Schade für einen Aufenthalt in Olevano (Bl. 24f.). Gutachten über: Eingabe des Reichsverbandes bildender Künstler zur Mitwirkung bei der Organisation internationaler Ausstellungen (Bl. 334-337), "Deutsche Künstlerhilfe", u.a. zum Beitrittsgesuch von Joseph Wirth (Bl. 268-270, 275-277, 291), Entwürfe für ein Preußisches Grenzhoheitszeichen, u.a. von Gies (Bl. 1f., 11-19, 21, 35-37, 58, 76, 88f., 94; Protokoll einer Sitzung im Kultusministerium über die Grenzhoheitszeichen, Bl. 15-19); Maler Robert E. Stübner (Bl. 349), L. Waldschmidt (Bl. 331-333), Schulze-Blanck (Bl. 313-315), Florenz Robert Schabbon (Bl. 271), Hans Erich Siemon (Bl. 60f., 102), Carlo König (Bl. 87), Kurt Roesch (Bl. 62), Oswald Gette (Bl. 34, 56f.), Herbert Condrus (Bl. 20), Landschaftsmaler Müller-Kaempff und Maler Paul Lothar Müller (Bl. 118f.), Bildhauer Martin Müller (Bl. 307), Christian Theunert (Bl. 273). Gutachten von Otto H. Engel über "Die Technik der Ölmalerei" von Heinrich Ludwig (Bl. 342-348), über die Maler Hugo Höppener, gen. Fidus, (Bl. 220-222), Robert Preuss (Bl. 106, 120-123, 125-128); von August Kraus über die Bildhauer Fritz Arbeit (Bl. 338-341), H. Düttmann (Bl. 316-318), Otto Richter (Bl. 65-67), Ludwig Vordermayer (Bl. 27-31), Charlotte Preuss-Lernau (Bl. 120-124, 126-128), Goethe-Büste von Friedrich Schweigardt (Bl. 103-105), Perspektivtheorie des Bildhauers Walter Schulze-Thewis (Bl. 38-40); von Ulrich Hübner über Gustav Wunderwald (Bl. 213f.); von Philipp Franck zum Abbau des Zeichenunterrichts an den höheren Schulen (Bl. 163, 179-181), über den Maler Max Mackott (Bl. 164-168); von Bruno Paul (Bl. 208), August Kraus (Bl. 253) und Gies (Bl. 254) über den Bildhauer Carl Ebbinghaus (Bl. 207f., 251-257). Anfragen zu: Porträt Max Koners (Bl. 321-324), Gustav Friedrich Waagen (Bl. 312) und Andreas Wolfgang Labadie (Bl. 308f.), Maler R. Bell (Bl. 264f.), Namen der Bewerberinnen um den Großen Staatspreis 1930 (Bl. 259f.), Zeichnungen Anton v. Werners im Besitz der Akademie (Bl. 44f.). Anfragen zu biographischen Daten über: Maler Heinrich Franke (Bl. 100f.), C. F. Prange (Bl. 258, 262f., 266f., 283-285), Caspar D. Friedrich (Bl. 182-184), Maler Julius Scholtz, mit Abschrift aus den Personalnachrichten (Bl. 170f.), Jakob Schmutzer und Anton Maulbertsch (Bl. 77f.), Hans Gude (Bl. 81-86). Enth. u.a.: Felix Stössinger, Die Unterschätzung der Kunst, Zeitungsartikel über moderne Kunst, u.a. über Ausstellungen von Feininger und Lehmbruck (Bl. 59). Protokoll der Sitzung des Senats, Abteilung für die bildenden Künste, 8. Apr. 1932 (Bl. 116f., vgl. PrAdK 1225).
249 Bl. Microfilm/-fiche: 0940
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - K 10 - Bd. 8
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.