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Stiftung und Ausstattung von Vikarien und Altären im Stift Münster, insbesondere in der Stadt Werne (Urkundenabschriften)
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Enthaeltvermerke: Enthält v.a.: Päpstliche und bischöfliche Privilegien für das Stift Cappenberg, (1126-1311); Schenkung eines Patronatsrechts an das Kloster Wesel, (1261, 1277, 1279); Kirche, Hospital, Altäre und Vikarien in Werne, insbesondere Übertragungen von Gütern und Renten an den Katharinenaltar, (1191-1605); Stiftung von Vikarien und Altären in Heessen (1351), Velen (1663), Kamen (1519), Ahlen (1472, 1474, 1488, 1550); Gedruckter Fragenkatalog bei Visitationen (Status ecclesiarum in visitatione archidiaconali ad hanc normam formandus), 1723; Register von Pfarreien. Enthält auch: Abschriften von Urkunden Papst Honorius II., (1126); Eugenius III., (1152); Lucius III., (1181); Celestinus III., (1196); Bonifatius VIII., (1295); Clemens V., (1311)
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
(Einzelverzeichnung: Findbuch A 10c)
Honorius II., Papst
Eugenius III.
Lucius III.,
Celestinus III.
Clemens V.,
Bonitfatius VIII.,
Werne
Cappenberg, Stift
Wesel,, Kloster
Katharinenaltar,
Velen
Kamen
Ahlen
Heesen
Münster,
Visitationen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.