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Konvolut von Briefen an Frau Jutta Schneider geb. Haft (*27.08.1946) von ihren Eltern und ihrem Bruder während ihrer Zeit in London.
Enthält:
Briefe vom Zeitraum 09.07.1966 bis zum 09.07.1967 von Kläre und Gottlob Haft, sowie ihrem Sohn (Bernd (?) - Spitzname Rolli (?) )in Nürnberg, an ihre Tochter bzw. Schwester, Frau Jutta Schneider geb. Haft, während diese in London gelebt und gearbeitet hat.
Frau Schneider ging nach London um im Kaufhaus Selfridges zu arbeiten. Von Selfridges wechselte sie zu Printing Developments International Limited, wo sie bis zu ihrem Umzug nach Deutschland als Sekretärin arbeitete.
Die Briefe fallen nicht so zahlreich aus wie jenes Konvolut von Frau Schneider an ihre Eltern. Auf den einzelnen Blättern finden sich oft gleichzeitig Texte der Eltern, des Bruders, und manchmal auch von Verwandten.
digitalisiert:
Brief vom 23.10.1966 - Brief von Rolli, Kläre und Gottlob Haft. Herr Haft antwortet seiner Tochter unter anderem auf deren Nachfrage, wie hoch denn die Preise für Leica Kameras - einer ihrer Vorgesetzten möchte sich gerne eine kaufen - derzeit in Deutschland seien. Herr Haft versichert ihr, bei Photo-Porst nachzufragen.
Brief vom 17.12.1966 - Rolli erzählt von Erlebnissen, unter anderem von seiner Eisenbahn, die er nun aufgebaut hat. Die kleine Lok sei aber leider kaputt, Jutta habe sie nicht umgetauscht, als sie noch bei Schuco gearbeitet habe. (... ) ezis halt hie schreibt er in Mundart. Mit ein paar zusätzlichen Worten von Kläre Haft.
Brief vom 08.02.1967 - Rolli liegt im Cnopf'schen Kinderspital, sein Blinddarm musste entfernt werden. Dazu auch einige Worte der Mutter.Rolli antwortet Jutta auf der Rückseite ihres eigenen Briefes vom 04.02.1967, auf welchem auch eine Bleistiftskizze Rollis im Krankenbett zu finden ist.
Umfang/Beschreibung: 31 Bl. Papier in A4 bis A5, handschriftlich als auch maschinenschriftlich, teilweise mit Zeichnungen und Skizzen
