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Begräbnisse und Leichenprozessionen von Ministern, Hofoffizieren, Kavalieren und anderen Hofbediensteten
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Enthält u. a.: Leichenprozession des Oberhofpredigers Dr. Martin Geyer und Beisetzung in Freiberg, 12. September 1680 (Bl. 2).- Schreiben der Witwe an den Kurfürsten (Bl. 5).- Befehl an den Superintendenten Dr. Röber wegen des zu haltenden Gottesdienstes in der Schlosskapelle in Freiberg (Bl. 6).- Leichenprozession des Hofmarschalls und Obersten Dam Siegmund Pflug, 1684 (Bl. 8b, c).- Beisetzung der Kammerjungfer Margaretha Catharina Marschall, 1684 (Bl. 9).- Schreiben des Oberhofmarschalls von Haugwitz (Bl. 11, 13) und Antwortschreiben des Hofmeisters Knochen (Bl. 15).- Nachricht über die Beschickung der Leiche (Bl. 24).- Prozession bei der Beisetzung (Bl. 40).- Lieferzettel und Begräbniskosten (Bl. 44-59).- Befehle über deren Bezahlung aus der Rentkammer (Bl. 64).- Prozession, Begräbnis und Kosten der Zwergin Wiebgen, genannt Huß, 1686 (Bl. 65).- Tod des Silberpagen Ludwig Gebhard von Bendeleben, 1687 (Bl. 70).- Registratur (Bl. 71).- Verordnung an die Rentkammer über die Zahlung von 20 Talern für die Beerdigung (Bl. 72).- Begräbnis und Überführung der Leiche des Kapellmeisters Palavicini nach St. Marienstern, 5. Februar 1688 (Bl. 73).- Schreiben an die Äbtissin des Klosters Marienstern und deren Antwort (Bl. 74, 75).- Anfragen (Bl. 77).- Unkosten (Bl. 79).- Verordnung an die Rentkammer wegen des Todes des Jagdpagen Hans Caspar von Metzradt, 1689 (Bl. 80).- Begräbniskosten der Kammerfrau Graß im Dezember 1690, dabei Registratur wegen der geforderten Übernahme des Begräbnisses durch das Oberhofmarschallamt (Bl. 85).- Leichenprozession des Generalwachtmeisters, Oberkommandanten der Festung Alten- und Neuendresden und Oberst der Artillerie Wolf Caspar von Klengel in Dresden, 5. Februar 1691 (Bl. 89).- Prozess zum Ablesen und bei der Bestattung (Bl. 91, 96).- Schreiben des Oberhofmarschalls von Haugwitz an den Kurfürsten wegen der Versorgung der Witwe und Kinder (Bl. 105) und kurfürstlicher Befehl darauf (Bl. 107).- Bericht an den Kurfürsten wegen der Leichenprozession und der dazu erforderlichen Geldmittel (Bl. 111).- Erinnerungen (Bl. 112b).- Generalerinnerungen (Bl. 137).- Verschreibung der abwesenden Offiziere (Bl. 147).- Memorialia für die Adeligen und anderen Offiziere (Bl. 153).- Leichenprozession des Oberhofpredigers Dr. Carpzow in Dresden, 11. September 1707 (Bl. 193).- Erinnerungen (Bl. 194).- Bestellung des Leichenkondukts (Bl. 196).- Prozession unter Teilnahme kurfürstlicher Gesandter (Bl. 200, 206).- Gedruckte Leichenpredigt (Bl. 207).- Leichenprozession des Oberhofmarschalls Graf Pflug, 1712 (Bl. 304).- Tod am 8. April 1712 (Bl. 306).- Bericht an den König nach Warschau (Bl. 307) und den Generalfeldmarschall Graf von Flemming (Bl. 309).- Journal über das Geschehen nach dem Todesfall (Bl. 310).- Prozession in die Kreuzkirche (Bl. 316).- Promemoria wegen der Versiegelung (Bl. 323).- Registratur wegen der Ver- und Entsiegelung (Bl. 341).- Memorial der Witwe wegen des Läutens (Bl. 330) und entsprechender Befehl an das Oberkonsistorium, den Superintendenten und den Stadtrat von Dresden (Bl. 331, 332).- Begräbniskosten (Bl. 336).- Anverwandtschaft (Bl. 346).- Leichenbegängnis und Gedächtnispredigt des in Wien verstorbenen Generalfeldmarschalls Graf von Flemming in Putzkau und Dresden, 1728 (Bl. 345).- Promemoria über das Verfahren (Bl. 346).- Beisetzung in Putzkau (Bl. 347b).- Projekt und Anfragen wegen der Beisetzung in Putzkau und Dresden (Bl. 348, 350, 353).- Grundriss der Kreuzkirche (Bl. 356).- Lösung der Kanonen (Bl. 358).- Trauerode (Bl. 363).- Nachricht vom Leichenkondukt des Kabinettsministers Graf von Watzdorf, 1729 (Bl. 367).- Leichenprozession des Generalmajors Lüder Hildebrand, 1732 (Bl. 371).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.