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Krause, Friedrich Heinr.; geb. in Westpreußen; 21 Jahre alt; Stud. jur.; seit 1821 in Berlin; seit Michaelis 1823 in Halle
Rep. 5 Universitätsgericht >> 2. Universitätsgericht 1819-1944 >> 2.3 Verbindungswesen - Allgemeines und einzelne Verbindungen >> Untersuchungen gegen die Mitglieder burschenschaftlieher Verbindungen unter den Studenten
Enthält: Bl. 24/25: Krause legt hier seine Ansichten über den Fall Koch dar und berichtigt Aussagen Kochs. Krause will nichts von einer Verrrufserklärung gehört haben. Er behauptet auch, niemals Mitglied einer Verbindung gewesen zu sein und solche auch nicht zu unterstützen;
Krause ging öfter auf die Quelle, aber nur zum Billardspiel, wie er angab;
Am Tage des Tumults im Dezember war er auch in der Quelle, will aber nichts davon gehört haben, dass man den Studenten Grosser aus dem Rathaus befreien wollte;
Bl. 28: Neue Vernehmung des arrestierten Krause am 6. März 1824;
Er wird beschuldigt, seine bisherigen Aussagen nicht wahrheitsgemäß vorgenommen zu haben;
Nach der Vernehmung wird Krause vorerst aus der Haft entlassen;
Bl. 28: Krause gesteht jetzt, dass eine Verbindung auf der Quelle besteht und er Mitglied sei. Er gehört zum Club des Studenten Stelller;
Betreffs Verrufserklärung usw. bleibt Krause bei seinen früheren Aussagen. Im Club wäre von einer Verrrufserklärung nicht die Rede gewesen;
Bl. 36: Student Preuße behauptet, dass Krause nicht Mitglied der Allgemeinheit (also der Gesellschaft) war.
Sachakte
Untersuchungen gegen die Mitglieder burschenschaftlieher Verbindungen unter den Studenten