Die Brüder Albrecht, Domherr zu Mainz, und Dr. Friedrich, Erbschenken zu Limpurg, sowie Hans Geyer und Michael Schletz, Bürger zu Hall, bekunden die Schlichtung eines Streites zwischen dem ehrbaren Peter Feur(er) (Fewr), Bürger zu Hall, und Stefan Ebersberg, Altarist am Leonhardsaltar in der Pfarrkirche zu Heilbronn: Nachdem Peter Feur(er) (Fewr) genannt Weickmar, Bürger zu Heilbronn, beim geistlichen Gericht zu Mainz vor Dr. Hermann Rosenberg das geistliche Lehen des Herrn Stefan an den Haller Peter Feur(er) (Fewr) verloren hatte, soll Stefan Ebersberg diesem für seine Unkosten 38 Gulden zu genannten Terminen erstatten und ihn als Lehnsherren anerkennen. Dieser wird ihn dafür dem Bischof von Würzburg präsentieren; Stefan Ebersberg versichert eigenhändig, die Abmachungen zu halten.
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