Graf Ulrich von Württemberg verkauft an Pfaff Albert von Owen, Pfaff Birkhard Pruckenslegel, Adelheid die Ubellin, ihre Muhme Hiltrud, Gösselin den Suter und HArtmann den Suter, Bürger zu Esslinegn, 12 Morgen 56 Ruten (dricendehalp morgen aune niuncehen ruten) Weinberg gen. der Hungersinger in der Markung Hedelfingen und zwar 7 Morgen 124 Ruten (ahte morgen aune sehze und zwainzig ruten) unter dem Hohlweg zwischen den Weinbergen der Nonnen von Weiler und der Witwe Eber[hards] des Näters und der andere Teil über dem Hohlweg zwischen den Weinbergen derer von Rechberg und der Schuehelin gelegen, als freies Eigen, das nicht Mannlehen ist, den Morgen um 36 Pfund Heller, und bestimmt, dass das Lehen der Weinberge, wenn die Käufer es bekommen, dieselben Rechte geniessen soll, wie das Eigen, sowie dass sie an ihn, seine Amtleute und die Bauerschaft (geburen) von Hedelfingen weder Bedwein, noch Steuer oder sonstige Dienste zu leisten haben, dass sie die Weinberge lesen können, wann es ihnen beliebt, den Wein keltern, (duhen), wo sie wollen, Arbeiter dingen und Mist und was sonst zur Bebauung nötig ist, kaufen sollen, dabei diesselben Rechte haben, wie der Beste in Hedelfingen. Hierbei stellt er Friedrich von Nippenburg, Ritter, Albert von Frauenberg, Wolfram den Langen vom Stein, Wolfram von Brie, Konrad von Wernitzhausen (Wermshusen) und Johann von Kaltental, Edelknechte, Fritz von Hohenheim, Arnold d. A. Ammann, Wernher am Rain, Ulrich den Waisen, Luithard Held und Konrad der Federer, Bürger zu Stuttgart, als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Esslingen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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