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Exzerpte aus dem Bentheim-Steinfurtischen Archive.
Familie Raet von Bögelscamp - Akten >> 1. Akten >> 1.6. Historische und genealogische Notizen des Frhr. V. von Raet
(1297 - 1818), [1825]
Enthaeltvermerke: Enthält u.a. folgende Urkundenabschriften und -regesten: fol 1: Versetzung einiger steinfurtischer Güter an das Stift St. Mauritz 1297 Dez. 9 (gedr. WUB III 1593). Abschr. 18. Jh. fol 2: Versetzung einiger Vogteigüter an das Stift Überwasser 1301 Sept. 3 (gedr. WUB III 29) Abschr. 18. Jh. fol 4: Regesten aus dem Benth. Archiv: 15.03.1394: Konsens des Grafen Bernard zu Bentheim zur ferneren Auszahlung von 3 münsterischen Schillingen jährl. auf Martini, welche seine Vorfahren aus dem Erbe Overink, Ksp. Gildehaus, der Kapelle zu Elte an der Emse vermacht haben. (Kommentar: Siegel ist weg) 01.08.1422: Revers Dechants und Kapitels St. Mauritz außer den Mauern zu Münster, daß Herr Gerd Hobinck, Rector des St. Raphaels - Altars und die gemeinen Vikarien ihrer Kirche mit ihrer Bewilligung dem Junker Everwyn von Guterswich, Grafen zu Bentheim, Lucken, seiner Töchter und Erbin der Herrschaft Stenvorde und ihren Erben gestattet hat, jederzeit auf Ostern 10 rhein. Goldgulden aus ihren Höfen Marquardinch im Ksp. Borghorst und Wynninchof im Ksp. Emsdetten mit 200 Goldgulden abzulösen. (Kommentar: Ein kleines Stück des Siegels von St. Mauritz ist noch da) 25.04.1429: Revers des Priesters Johan Nygehues für den Junker Everwyn Grafen zu Benthem und Herrn zu Stenforde und seine Erben, daß sie die von ihm, Priester, gekauften 2 1/2 Molt Roggen aus dem Hofe zu Ghemett vor Stenforde mit 60 rhein. Goldgulden jährlich auf St. Michaelis wiederkaufen können. (Kommentar: Siegel ab) 21.01.1453: Revers der Elseke des Coers für den Grafen Everwyn von Bentheim und dessen Erben, daß diese eine jährl. Kornrente von 27 Scheffeln Roggen und 27 Scheffeln Gerste jährlich auf Weihnachten aus dem Hof zu Ghemete mit 100 rhein. Goldgulden auskaufen können. (Kommentar: Besiegelt durch ihren Verwandten (Oheim?) Rotger Keter oder Kuter mit einem Kranz zwischen 2 Flügeln auf einem Helm, wie es scheint.) 26.03.1530: Schadlosbrief des Grafen Everwyn zu Bentheim und von Stenforden für Johan von Münster, Drost zu Stenforden, für eine Bürgschaft für den Grafen bei dem Bürger Borchart Heerden zu Münster zu 50 Goldgulden. (Kommentar: Das Siegel enthält allein das bentheimische Wappen) 31.12.1530: Graf Arnd zu Bentheim und Stenvorde usw. und seine Ehefrau Walberg verschreiben dem Cord Boland und Ehefrau Margarethe, Bürger zu Münster, eine jährl. Rente von 60 rhein. Goldgulden für ein Darlehen von 1200 Goldgulden aus den Erben Marquarding, Konink, Boddink und Hußmann im Ksp. Borghorst, Dumpter Bs., jährl. auf Neujahr, wofür sich Johan Valcke zu Rokel und Johan Asbeke verbürgen. (Kommentar: Das gräfl. Siegel quadriert mit Bentheim und Steinfurt, Wevelinkhoven im Mittelschilde. Valkes und Asbecks Siegel.) 28.09.1622: Schuld- und Pfandverschreibung des Grafen Arnold Jobst zu Bentheim etc. für seinen Rat Doctor Johan Pagenstecher zu 200 Rtlr zu 12 1/2 % auf die Zehnten zu Ledden und Wehr im Solmischen Amt. 12.04.1662: Schuld- und Pfandverschreibung des Grafen Ernst Wilhelm für Lubbert Wernink zu Gildehaus zu 200 Rtl. für 6 % auf das Erbe Emmekmann. fol 5: 22.12.1488: Graf Everwyn von Bentheim etc. bekundet, daß Bernd van Langen als Besitzer des Veenhauses, das St. Mauritz gehört und über das der Graf die Vogteirechte ausübt, das Recht haben soll, aus dem die Vogeteirechte gezogen werden können. (Kommentar: Das Siegel ist weg (Graf v. B.)) 28.01.1327: Ludophus, Edler de Stenvordia, bekundet, daß ihm der Knappe Coradus de Bernen, bfl. dapifer in Horstmaria, wegen 100 mark münst. Pfennige Genüge getan hat. (Kommentar: Siegel im weißen Wachs die aufgehobene Hand und Umschrift: Per me secreta teguntur.) Notiz über solmsche Güterteilung 1386 (Abschriften 18. Jh) fol 6: 28.06.1356: Berent here van den Ahus, Henric here van Berclo und Roderich van Vorst bekunden dem Godeward van Borclo, daß sie den Zwist zwischen den Leuten Godevards einerseits und denen Sueders van Rechteren anderseits zu Covorde geschlichtet haben und befehlen ihm, den Sonntag vor St. Jacobi nach Deventer zu kommen, um die Sühne anzunehmen. Siegelankündigung Bernts v. A. und Roderichs v. V. (Kommentar: Siegelbruchstück des Berent, Siegel Roderichs weg.) Regest Schadlosbrief Everwins v. Bentheim für Johann v. Münster 1530 (=1530, März 26, s.o. fol 4). fol 7: 1483 (o.D.): Vertrag des Grafen Everwyn von Bentheim, Herrn zu Steinfurt, mit dem Drosten Ludeke von Nagel zu Sassenberg über 50 rhein. Guldgulden, welche jener von diesem zur Führung seines Prozesses mit Johann von dem Bussche über die gräflichen Lehen und Vogteigüter Lensinkhausen und Königsbrügge erhielt, womit bei gutem Ausgange des Prozesses der Drost v. Nagel belehnt werden sollte. 23.08.1366: Sühnebrief und Burgfriede des Herrn Johan zu Saffenburg und seines ältesten Sohns Grafen Johan zu Nuenar und ihrer Helfer einerseits und des Herrn Gerlach zu Ysenburch und seiner Helfer andererseits, worin der Herr Johan (ältester Sohn zu Saffenburg) zugleich bekennt, daß Herr Gerlach zu Ysenburch ihm die Jahrgulden berichtigt hätte bis zum St. Remigiustage, von wo an sie jährlich zu berichtigen wären. Die beiderseitigen Gefangenen sollen frei sein. Besiegelt mit den Siegeln des Herrn Johan zu Saffenburg und seines Sohnes Johan zu Nuenar, auch des Henrich von Wertorf gt. Razcop und Servas von Bestorp. Alle 4 Siegel sind weg. 13.03.1408: Revers Gosens Stecke, daß die Edelleute Everwyn von Goterswick und dessen Erben jene Güter, die der Stecke von demselben und dessen verstorb. Söhnen Peter und Arend von Goterswicke an sich gebracht hat, zu ewigen Tagen jährlich 14 Tage vor oder nach Peters Stuhlfeier wieder an sich lösen kann. Stecks Siegel 17.01.1509: Die Kirchenmeister und Brüdermeister der Bruderschaft St. Sebastian zu Wevelinkhoven geben den Eheleuten von Roeselen verschiedene Ländereien in Erbpracht, welche z.T. am Bruch des Junkers von Ryfferscheit liegen. Besiegelt durch die Schöffen Dam Hunte und Thyl Hoen unter Vorbehalt der Rechte des Landesherrn und anderer. Ein unkenntliches Siegel. 29.07.1294: WUB III Nr. 1490 11.07.1320: Abschrift (WUB VIII Nr. 1423) 14.05.1342: der Edelherr Ludolph von Stenvorde, seine Ehefrau Pyronetta und deren Kinder Ludoöph, Boldewin, Dietrich und Rodolph verpfänden dem Propst, Dechanten und Kapital zu St. Mauritz vor Münster die Vogteigüter Meßinch bei Lahr, den Hof zu Betwarding, den Hof Brüninck im Ksp. Havekesbeke mit Ausnahme des Hofes Buckestorpe, den Hof Morsbeke zur Küsterei zu St. mauritz gehörig, den Hof zu Kamperdesbeke für 220 Mark. Die Dynasten von Steinfurt sollten die Schuld nicht abtragen, danach gegen monatliche Lose. Zeugen: der Steinfurter Kaplan Reiner, Egbert von Methlen, Godeke Sculthete van Schevene, Gerd sein Bruder, der steinfurtische Amtmann Jacob. Besiegelt mit 2 Siegeln in grünem Wachs in grün-schwarz-weißen Seidenfäden am Pgt. 1) SIGILLUM (LUDOLPHI) DE STENVOERDE mit Gegensiegel (aufgehobene Hand PER ME SECRETA TEGUNTUR). 2) Bf. Ludwig v. Münster (sitzender Bf. mit Mithra und Stab in der Linken, Rechte segnend). 14.04.1352: Pfandbrief des Edelherrn Ludolph zu Stenvorde mit Einwilligung seiner Ehefrau Pernette und seiner Kinder Boldewin und Rolves für das Stift St. Mauritz über 34 Mark auf die Mauritzischen Vogetigüter Lamberts Haus zu Wernerinch, Johans Haus zur Borg im Ksp. Überwasser, Johans Haus und Detmars Haus zur Widowe im Ksp. Nienberge, vor 4 Jahren von Steinfurt nicht einzulösen. Zeugen: Gerrit von den Schevene, Lubbert van der Nyenmolen, Diderich van Ostendorpe Revers des Stifts St. Mauritz, daßß die Güter nach 4 Jahren jederzeit wieder eingelöst werden können, vom gleichen Tage. Sigillum Ludolfi de Stenvorde mit Schwan, Gegensiegel: Hand mit PER ME SECRETA TEGUNTUR. fol 8: Revers des Stiftes St. Mauritz, daß der Edelherr Boldewin zu Stencorde und seine Erben über 8 Jahre jederzeit für 254 Mark die Vogtei über den Hof Messenich bei Lahr, den Hof Ratwardinch, den Hof Brünich im Ksp. Havekesbeke, den Hof zu Kamperdesbeke, Henrichs Haus Wernerinck und Johans Haus zur Borg im Ksp. Überwasser, über Hermanns Haus und Detmars Haus zur Widowe im Ksp. Nienberge wieder einlösen können, wenn die Aufsage einen Monat vorher geschieht. Besiegelt 1.) mit dem Standbild des Märtyrers St. Mauritz, 2) mit dem des Bfs. Florenz, letzteres ganz weg. Solems-Ottensteinsche Sachen: Notizen über Sühnebrief 1356 (s.o. fol 6) und Güterteilung 1386. Regest 1327, Jan. 28 (s.o. fol. 5). Regest 1483 (s.o. fol 7). fol 9: 06.07.1394: Herr Baldewyn zu Stenvorde und sein Sohn Ludolph von Stenvorde verkaufen mit Einwilligen des letzteren Ehefrau Locken und deren Brudertochter Mette durch einen Versatzkauf der Pröpstin, Küsterin und dem Kapital des Klosters Borghorst 5 1/2 Mark erbl. Rente münst. Pfennige aus ihrer oberen Mühle zu Stenvorde beim Pferdestall für 100 Mark münst. Pfennige. Die beiden Siegel von Vater und Sohn ab. 05.02.1489: Johan von Rene, Burgmann zu Stenforde, verkauft der Gertrud Stryckes, Jungfer des Stifts Borghorst, einen guten oberländ. rhein. Gulden jährl. Rente auf Lichtmeß aus seinem Zehnt im Ksp. Steinfurt, Bs. Hollyck, wofür sich Henrich van den Kretheyr verbürgt. Vor Henrich von den Kretheyr, Richter zu Borchstenforde, und den Kornoten Johan Hodele und Johan Dudynck, Schöffen. Besiegelt mit 4 Siegeln: 1) Everwyn Graf von Benthem als Lehnsherr des versetzen Zehnts, 2) Heinrich von den Kretheyr als Richter, 3) Johan von Rene und 4) Henrich von den Kretheyr als Bürgen. Das gräfl. Siegel: benth. und steinf. Wappen, Gegensiegel Schwan mit ausgebreiteten Flügeln. 05.02.1489: Johan von Rene verkauft der Jungfer Alcken Staels, Jungfer des Stifts Borghorst, einen halben oberl. rhein. Gulden jährl. Erbrente aus seinem Zehnt im Ksp. Steinfurt, Bs. Hollich, unter lehnsherrlichen Konsens und Bürgschaft des Henrichs van Kretheyr. Siegel wie an der anderen Urkunde vom 05.02.1489 fol 10: 09.03.1533: Arnd, Graf zu Benthem und zu Stenvorde usw., und seine gemahlin Walburg (von Brederode) verkaufen der Margareta von Wullen (Pröpstin), Heylken von Langen (Künsterin) und dem Kapitel Borghorst 12 1/2 gold. rhein. Gulden jährl. Rente auf Reminiscere aus dem Hof zu Lyntloe im Ksp. (Ems)detten, aus Markwarding und Konink im Ksp. Borchorst und ihren anderen Gütern für 250 gold. rhein. Gulden, wofür sich Moerbecke von den Oldenhuse und Evert von Hewen für ihren Junker verbürgen. Zeugen: Custos von Münster und Johannes Isfordink, Rentmeister der Grafschaft und des Hauses Steinfurt. Das Moerbeck-Althausische Wappen ist nur das Althausische. Das Gräfliche Wappen enthält quadriert benth. u. steinf. Wappen mit 2 Helmen. Gegensiegel ohne Helm. Wevelinckhovensche Wappen in der Mitte. fol 11:Bestätigung der Äbtissin Hedwig von Galen 1674, Mai. 25 27.04.1674: Auf die Vorstellungen des Bischofs von Münster, daß die Bestätigung der Äbtissinnenwahl in Borghorst durch den Erzbischof von Magdeburg nach den veränderten Religionsverhältnissen nicht mehr zweckmäßig sei und dem Bischof von Münster in Zukunft zustehen solle, entscheidet das Kardinalskollegium, daß die Äbtissinnenwahl hinfort vom päpstlichen Stuhl bestätigt wird. Romae... 25.05.1674: Christoph Bernhard, Bischof von Münster, bekundet, daß nach dem Tode der bisherigen Äbtissin von St. Nicomedis in Borghorst, gleichzeitiger Äbtissin zu Vreden und Elten, Maria Sophia Gräfin von Salm-Reifferscheidt, daß unter Vorsitz des Goswin Droste und Johann Wilhelm von Büren Hedwig Freifrau von Galen, Thesaurin des Stifts, zur Äbtissin gewählt worden ist und bestätigt sie. Siegelankündigung. Unterschrift. fol 13: 13.01.1617: Arnold Jost Graf zu Bentheim, teilt dem Unico Ripperda zu Hengeloe und Boculoe, Droste der Twente und Rittmeister, mit, daß er nicht daran denkt. daß Lehngut Schorinck zu alinieren oder sich die Kollation und Präsentation seiner Vikarie in Denigkam nehmen zu lassen, und bekundet, daß er Johan von Twickeloe mit dem Erbe Seggerdinck zu Nortdoringen am 6. Juli 1616 und mit dem Lehngut Levekinck im Stift Münster belehnt hat, wobei für das Erbe Segerdinck noch keine Urkunde ausgestellt worden ist. Die Sache wegen Herssenmollen soll bereinigt werden.- Abschrift des Notars Johannes a Diepenhem. (Überlieferungsvermerk: Abschr. d. 17. Jh. in Akten Nr. 132, fol 13 f., Abschrift in Akten Nr. 6 fol 9v) fol 15: 1520 (o.D.): Vincentius van Besten und seine Ehefrau Frye verpachten Lüwen then Vischerhues und seiner Ehefrau Loecken den Kotten Vischerhues in der Freiheit Lage, Ksp. und Gericht to Ülsen, für jährl. auf Martini 2 Goldgulden, 2 Mudde Winterroggen, 2 Mudde Hafer Zwoller Maß und 12 Gänse. Siegelankündigung des Ausstellers. fol 16: Unverbindliches Projekt eines Erbtausches Jurium contra Jura zwischen dem Grafen von Bentheim und dem Herrn von Beveren zwischen 1680 und 1693. Abschrift 18. Jh. fol 18: Bentheimensia aus einer Urkundensammlung: 14.03.1518: Bürgermeister und Rat der Stadt Groningen nehmen 1000 rhein. Goldgulden gegen 50 Gulden jährl. Rente vom Junker Everwyn Grafen zu Benthem und Stenvorden auf, unter Eintritte zweier Bürgermeister, zweier Ratsherrn, zweier Geschworenen in eine Herberge zu Bentheim oder Schüttorf im Nichtzahlungsfall. Unter den Bürgermeistern Lulof Conrads, Rolef Huyngen, Lubbert Clant, Claes Staffer. Mit dem Stadtsiegel. 17.03.1528: Graf Everwyn von Bentheim verkauft einen Rentbrief der Stadt Groningen vom 14. März 1518 für 1000 rhein. Goldgulden seinem Sohne Arend Graf zu Bentheim. 15.03.1528: Erbgewinnbrief des Grafen Arnd von Bentheim und tho Stenvorden für Peter Udink mit dem Erbe Vrygreven im Ksp. Holthusen. 26.11.1528: Freibrief des Grafen Arndt von Bentheim für Gerd ten Eschhues im Ksp. Epe. Zusammenstellung über Aufbringung der 10 000 Gulden für Jost Grafen zu Hoya, die 1530 in Münster aufgebracht wurden. Sammlung von Regesten von Freibriefen 1514 - 1539: 1514: Freibrief des Grafen Arndt von Benheim und Stenforden für Gerhard Velthus zu (Ems)detten, Priester zu St. Ludgeri. 1516: Freibrief des Grafen von Bentheim für Gese, Tochter der alten Meyersche zu Bentlage, Geistliche in einem Kloster in Sachsen. 1516: Freibrief des Grafen von Bentheim für Anna ten Brinke in Schöppingen. 1516: Freibrief des Grafen von Bentheim für Wessel Wilmink zu Hollick. 1516: Freibrief des Grafen Everwyn für Gebbe Schulte ten Ruwenhove (im Bentheimschen), Geistliche in einem Kloster in Friesland. 1518: Freibrief des Grafen von Bentheim für Gots Hermann ten Nienhus, Ksp. Havesbecke, Bs. Tilbecke. 1518: Freibrief des Grafen von Bentheim für Johan Wolterdink von Nienkerken 1518: Freibrief des Grafen von Bentheim für Evert ten Swartenhove und Johan van den Oldenhove im Ksp. Schöppingen, Geistliche im Kloster zu Hamersleve. Den Freibrief schrieb Gert van Hewen. 1518: Freibrief des Grafen von Bentheim für Swenne Wolbertinck im Ksp. Ler. 1518: Freibrief des Grafen von Bentheim für Johann Kosters aus der Küsterei zu Stenforden. 1518: Freibrief des Grafen von Bentheim für Locken Hilbertinck in der Dorfbauerschaft in Nienkerken. 1518: Freibrief des Grafen von Bentheim für Henrich Düvel aus der Bs. Eschendorp zu Reyne. 1518: Freibrief des Grafen von Bentheim für Johan ten Bothorne im Ksp. Wettringen. 1518: Freibrief des Grafen von Bentheim für Michael und Else Smedes, Geschwister zu Schöppingen. 1519: Freibrief des Grafen von Bentheim für Anna ten Tye, Ksp. Billerbeck, Bs. Oldendorp. 1519: Freibrief des Grafen von Bentheim für Else Schenkink im Ksp. Lar. 1519-1520: Freibrief des Grafen von Bentheim für Lücken Schroders. 1519-1520: Freibrief des Grafen von Bentheim für Berend tho Bentlage. 1520: Freibrief des Grafen von Bentheim für Johan Redikers. 1520: Freibrief des Grafen von Bentheim für Evert Ruese. 1521: Freibrief des Grafen von Bentheim für Gerd Scröders. 1521: Freibrief des Grafen von Bentheim für Johann Greve. 1521: Freibrief des Grafen von Bentheim für Hinrick to den Koldenhove. 1521: Freibrief des Grafen von Bentheim für Johan Knops Tochter. 1521: Freibrief des Grafen von Bentheim für Penne Pettekers. 1521: Freibrief des Grafen von Bentheim für Catharina Frensleppers. 1522: Freibrief des Grafen von Bentheim für Friedrich Abydincks in Leer, Geistlichen zu Hamersleven. 1522: Freibrief des Grafen von Bentheim für Hilmar Kosters, Geistlichen. 1522: Freibrief des Grafen von Bentheim für Gese Albergs. 1523: Freibrief des Grafen von Bentheim für Johan ton Loe, Geistlichen zu Bentlage. 1524: Freibrief des Grafen von Bentheim für Lüken to Veltorpe. 1524: Freibrief des Grafen von Bentheim für Johannes Kelckbecken oder Felsbergen, Geistlichen. 1524: Freibrief des Grafen von Bentheim und Bernd Wulfs zu Vüchteln für Stine Elykers, Geistliche zu Nysink binnen Münster. 1524: Freibrief des Grafen von Bentheim für Johan Wesselink zu Darfeld. 1524: Freibrief des Grafen von Bentheim für Bernt Nortkampes. 1524-1525: Freibrief des Grafen von Bentheim für Gerd Huge im Armenhause zu Münster. 1524-1525: Freibrief des Grafen von Bentheim für Gese Lodde. 1525: Freibrief des Grafen von Bentheim für Anton Spengesberg, Geistlichen. 1525: Freibrief des Grafen von Bentheim für Anna ten Ruwenhove, Geistliche. 1525: Freibrief des Grafen von Bentheim für Bernd Alerdyck, Geistlichen zu Bentlage. 1525: Der Graf von Bentheim überläßt den Johann ten Rekenvelde dem Bürger Tönis Molkenbur zu Rheine. 1525: Graf Arnd von bentheim bewilligt der Grete Kreters, Witwe Arnd Kreters, acht Jahr lang seine Dienste aus dem Erbe Große Leifferdinck, Bs. Hollick. 1526: Freibrief des Grafen von Bentheim für Gese Lengerink. 1527: Freibrief des Grafen von Bentheim für Gertrud ter Stege. 1527-1528: Freibrief des Grafen von Bentheim für Fenne Rosink, Rusemanns Tochter. 1527-1528: Freibrief des Grafen von Bentheim für Herman Udink, Sohn Bernards Udink gt. Bromweg. 1528: Freibrief des Grafen von Bentheim für Herman Krumkamp. 1517-1528: Der Graf von Bentheim tausch mit dem Stift Borghorst seine Eigenbehörige Gese Kremerinck in Hollick, Ksp. Steinfurt, Ehefrau Dalhof im Ksp. Borghorst, gegen Hille Eschmans im Ksp. Borghorst. 1517-1528: Der Graf von Bentheim tauscht seine Eigenbehörige Stine Volkermanns, Ksp. Leir, Dorfbauerschaft, gegen die Eigenbehörige des Johann Valke Gese Borgerinck, Ksp. Leer, Anbauerschaft, die auf Volkering kam. 1517-1528: Der Graf von Bentheim tauscht seine Anna Rotgermanns gegen die Eigenbehörige Fenne Schultin, Ksp. Heck, Bs. Wexte, des Johann von Bilrebeck. 1517-1528: Der Graf von Bentheim tauscht Rost im Ksp. Schöppingen gegen Gert Engelbertink, geboren im Ksp. Metelen und wohnhaft im Ksp. Schüttorpe, Bs. Olmerloe, mit Gerlich den Bever. fol 18´: 20.12.1514: Graf Everwyn von Bentheim verschreibt den Vikaren Henrich Farenkamp und Herman von Uclar, St. Catharinae und der Hlg. drei Könige Alktars in der Nicolaikapelle auf dem Domhof zu Münster eine Jahresrente von 5 rhein. Goldgulden aus Lintels Hof im Ksp. Emsdetten, Bs. Lintel, aus Rouwerdink im Ksp. Nienkerken, Bs. Sutrum, und aus dem Zehnt zu Mesum. 04.02.1513: Everwyn, Graf zu Benthem und von Stenforde, als Vormund seines Vetters Arnd Graf zu Steinfurt und von Bentheim, bekennt, daß er seiner Nichte Carden Gräfin zu Holstein und Schauenburg, Frau zu Gemen, eine Jahresrente von 30 Goldgulden für 500 rh. Goldgulden verkauft hat, die zum Ankauf der Burg und Herrlichkeit Wevelkhove und Gerechtigkeit Laiendael angelegt werden, wofür das Schloß und Amt und Herrlichkeit Bredefort verpfändet werden. Zeugen: Evert von Lintel, Drost zu Bredefort; Heinrich von Lennep, Matthias de Sasse, Gerd von Hewen, Burgmänner zu Steinfurt und Bredefort. Gräfliches Siegel. fol 19: Lehnsurkunden (Regesten) u.a.: 11.03.1516: Graf Everwyn von Bentheim, als Vormund seines Neffen Graf Arnds von Bentheim-Steinfurt und Herrn zu Wevelinkhoven, belehnt den Bürger Albert Ebbelen zu Borken mit dem Gute Rickerinck als Dienstmannsgut und dem Gute ter Stege im Mannstatt (steinfurt. Lehen) im Ksp. Wezeke. Zeugen: Lehnmannen Evert von Lintel, Gert von Hewen. 24.05.1517: Quittung Heidenreichs Valke, Sohn des verstorb. Hermanns, für Gert von Hewen, Drost zu Steinfurt, über 10 Malter Roggen Coesf. Mag von wegen des Grafen Arnd als Miterben des Edelherrn Henrichs zu Gemen, welche Valke in Schöppingen von Gemen zu fordern hatte. 12.01.1518: Graf Arnd von Bentheim nimmt den Tönies Wantman gt. von der Horst zum Steinfurtischen Dienstmannen an. 25.04.1518: Graf Arnd von Bentheim gestattet dem Henrich Pötteken einen Hausbau zwischen dem Rottore und dem Schleusenturm zu Steinfurt. 04.06.1519: Graf Arnd von Bentheim belehnt Lambert van Oir mit dem Hof zu Elferde, Ksp. Lüdinghausen, Bs. Elverde, einem Dienstmannsgut der Grafschaft Steinfurt. Zeugen: Gert von Hewen (Drost zu Steinfurt), Johan von den Oldenhuse. 07.06.1519: Lambert von Oyr reversiert für Belehnung mit dem steinfurtischen Dienstmannsgut, dem Hof zu Elverde, Ksp. Lüdinghausen, durch den Grafen Arnd von Bentheim. 24.01.1520: Graf Arnd von Bentheim bewilligt die Leibzucht, welche sein Dienstmann Gerd de Sasse seiner Ehefrau Catharina, Tochter des verstorb. Wilhelm Staels, im steinfurtischen Lehngute Erbe Bernink, Bs. Losser, verschrieben hat. 24.01.1520: Graf Arnd von Bentheim bewilligt dem Priester Herman Goddert Föckink, seine Magd Stine Stukemans mit 18 Scheffeln Gerste jährlich aus dem lehnbaren Erbe Fockink im Ksp. Wullen zu beleibzüchtigen. 04.02.1520: Graf Arnd bewilligt für treue Dienste der Metta Essinck lebenslängliche Wohnung im Speicher auf dem Wuppert binnen Stenforden, der dem Grafen durch den verstorb. Sluiter Gert von Halteren angestorben ist. 26.11.1521: Arend Graf von Stenforde, Herr zu Wevelinkhovem (Bentheim nicht erwähnt) verpfändet dem Ballier und Komtur zu Steinfurt, Herbert von Snetlagen, die Hofbreede in Veltorp auf der Hasselt für 56 Goldgulden. 02.09.1523: Graf Arnt von Benthem und zu Stenforde, Herr zu Wevelinkhoven belehnt den Hermann Vos in Mannstatt mit der Vogtei des Hofes zu Enniger und mit den dazugehörigen Höfen Hagedorn, Heidinkhof, Dykhus, Wilkenshof, Hof zu Polingen, Erbe Suttorp, alle im Ksp. Ennigerloh. Zeugen: Evert von Lintel, Rolof von Scheven. 28.11.1523: Geleitsbriefe des Drosten Gerd von Hewen auf Befehl des Grafen zu Steinfurt für Hermann Schulte Schenkinck dessen Gutsherrn Henrich Schenkinck zu Beveren und für Bernard Mensing durch die Grafschaft Steinfurt und andere gräfl. Gebiete usw. 12.10.1524: Graf Arndt von Bentheim belehnt Bernd von Oyr mit dem Hof zu Elverde, Ksp. Lüdinghausen Bs. Elverde, als einem Dienstmannengut. Zeugen: Bernd von Hewen, Drost zu Steinfurt, Evert von Lintel d.J. 18.11.1524: Arnd und Maria, Graf und Gräfin von Bentheim und zu Steinfurt und Frau to Wevelynckhoven, verkaufen der Aleyt Schencken von Nideggen, Frau zu Ansen, das Haus und die herrlichkeit zu Grebenforst und Velden beneden Venloe im Lande Kessel an der Maze, so wie ihnen dieselben durch die Herrn und Frauen von Gemen angestorben sind, wobei der Herzog Karl von Geldern gebeten wird, die Käuferin bei ihrer erkauften Herrlichkeit zu schützen. Unterschrift der Gräfin. Mitbesiegelt durch Gerd von Hewen (Drost) und Gerd von Scheven, Richter zu Steinfurt. fol 19´: Regesten von Lehns- und Verkaufsurkunden: 05.09.1525: Clawes van Rorepe verkauft dem Clawes Hoppenbrewer und seiner Ehefrau Elsken, Bürgern zu Steinfurt mit Bewilligung des Lehnsherrn Grafen Arnd von Bentheim, den Kamp "Sonnenschein" mit Wiese am Adelinkbrink, Bs. Zellen Ksp. Steinfurt, zwischen dem Burkamp und des Hlg. Geisteskamp und Mackenskamp und einen Hof binnen Stenforden auf dem Wippe zwischen Johans von Bukkeln Hof und Henrichs Menking Hofe, wofür der Verkäufer sein Erbe Goslink im Ksp. Borghorst, Bs. Dummete, als Bürgschaft setzt. War durch den Grafen Arnd und den Verkäufer besiegelt. 08.03.1526: Graf Arnd von Bentheim belehnt Clawes Hoppenbrewer, Bürger zu Steinfurt, mit dem Kamp und Wiese Sonnenschein im Ksp. Steinfurt, Bs. Zellen, am Adelinkbrink und mit dem Hof binnen Stenforde an der Steinstraße auf dem Wipper zwischen Johans von Buckeltes und Henrich Menkings Höfen, so wie früher der verstorb. Pulcien, später Claus von Roerep als mit einem Dienstmannsgut belehnt waren. Zeugen: Droste Gert van Hewen, Lehnmannen Rolef und Johan. 22.05.1526: Graf Arnd von Bentheim belehnt Henrich von Leplinkdorpe gt. Huge mit dem Alemönkhofe und dem Erbe ten Hoenrodde im Ksp. Legden in Mannstatt. Zeugen: Gerd von Hewen, Drost zu Steinfurt, und Johann von Oldenhus. 18.12.1527: Graf Arnd von Bentheim belehnt Henrich Schenkinck zu Beveren mit dem groben und schmalen Zehnt auf dem Velster, Ksp. Herslyke, Bs. auf dem Velster. Zeugen: Gerd von Hewen, Rolef von Scheven. 08.04.1527: Graf Arnd von Bentheim gibt dem Gerd Stoem die Erlaubnis, 10 Scheffel Saat auf 6 Jahre aus Stoems Ort bei der Emse dem Herman Elbertink zu Mesum zu verkaufen. 1519: Graf Arnd von Bentheim gibt dem Herman Wolterink zu Rene die Erlaubnis, dem Johann Dankelmann, Bürger zu Rene, das Buschstück und 1 Molt Saat Rheiner Maß auf 8 Jahre zu versetzen. Zusammenstellung der Steinfurtischen Güter in Gelderland 1563: In Aalten: Drentel, Haertman, Beestman, Mühle zu Aalten, Berninck. In Winterswijk: Geisink, Bonekorte, Holthuis, Vordabrechtink, Grotenhuis, Roeselink, Dystelbrink, Heine ten Elsen, Loebeke, Huintinkzehnte, Mühle zu Winterswijk (ist versetzt an Rotger van Graes zu Pleckenpoel), Vogtgeld zu Winterswijk von den Gütern des Stifts St. Mauritz: Hof zu Winterswijk, Stuiverhoves, Elekink, Hundkamp. Kreyle. Pächte von Havelerwerth. Abgaben an Haus Bredefort, Witwe von Middachten, Kloster Schaer, Vikarien und Canonici zu Zutphen, Johans Herrn in Borken, Canonicus Schult zu Rees, Canonici zu Cleve, Kreuzbrüder zu Emmerich, Bate Tengnagels jetzt Broichhusen. 01.11.1524: Für Jost, Johann und Erich, Gebrüdern, Grafen zur Hoige und Brokhusen verbürgen sich ihr Oheim Simon von der Lippe bei den Gebrüdern Henrich und Herman Wilhelm Herzogen zu Braunschweig und Lüneburg, und der Oheim Albrecht Graf und Herr zu Mansfelt, sowie Graf Phillip zu Woltegge für insgesamt 12000 Gulden unter Pflicht des Einlagers in Hannover oder Höxter, wobei die Grafen von Hoya ihr Schloß Stolzenau als Pfand setzen und sich rückversichern Graf Edzart von Ostfriesland, Graf Otto von Rietberg, Arend Graf zu Stenvorde und später zu Benthem. Jeder der Rückbürgen will im Fall der Mahnung 1 Edelmann und 10 Reisige in eine Herberge in Osnabrück senden. fol 20: 1818, Aug. 21 von dem fürstl. bentheim. Rentmeister Bornemann abgezeichnete Ofenplatte im Kühlerschen jetzt fstl. benth. Hause zu Alpen Nr. 1: Gumprecht Graf zu Nuwenar und Limberch, Erffaigt zu Collen, Herr zu Alpen und Helffestein.
Sachakte
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.