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Befreiung der königlichen Bedienten von bürgerlichen
Lasten, insbesondere von der Einquartierung, in der Stadt
Stade
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Enthält: - Beschwerden und Gesuche der sämtlichen Kanzlisten bei königlichen Gerichten und der Kammerbedienten Dietrich Thebis und Henrich Scheele an die Regierung vom 23. April 1700 wegen der von der Stadt Stade zugelegten Einquartierung, mit nachfolgendem Mandat der Regierung an Bürgermeister und Rat der Stadt Stade wegen Aufhebung der Einquartierung; Gesuch der Regierungs- und Kanzleiboten Clement Clövekorn, Johann Holtermann und Claus von Spreckelsen an die Regierung vom 1. Mai 1700 wegen der Einquartierung; Schreiben von Bürgermeister und Rat der Stadt Stade an die Regierung vom 7. Mai 1700 wegen zu starker Einquartierungslast (mit Zahlen), mit nachfolgender Verfügung der Regierung vom 11. Mai 1700
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.