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Priorin und Konvent von Kloster Kirchheim verschreiben der Bertha, Witwe Alberts ("Albrehts") des Münchs von Dettingen, im Beisein von genannten Zeugen alle Nutzungen von Albrecht Bruoelmans Gut zu Schlierbach, das Bertha dem Kloster geschenkt hat, als Leibgeding. Sie verpflichten sich überdies, Bertha zu bestatten, zu ihr, ihres Ehemanns und ihrer Kinder Seelenheil mit 1 lb h eine tägliche Messe zu stiften und jährlich 2 Simri Öl nach Dettingen zu St. Gerien an das Licht zu liefern. Berthas Bruder Wernher Risch und ihrer Tochter, der Klosterfrau Sophie in Heggbach, wird das Kloster jährlich je 1 lb h als Leibgeding geben, die nach deren Tod an das Siechenhaus des Klosters und die Jahrzeit der Bertha, ihres Mannes und ihrer Kinder fallen. Berthas Sohnestochter Adelheid sollen jährlich 10 ß h gegeben und von dem Überschuß 20 lb h Schulden für Albert den Münch abbezahlt werden. Außerdem verpflichtet sich das Kloster, etwaige Schulden der Bertha zu begleichen und die Tochter Hedwig, Ehefrau Albrechts von Schlat, mit 20 lb h für ihre Ansprüche auf das Gut abzufinden.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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