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Porträt zur Kempener Historie: Der Name Nievenheim
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Inhalt: Porträt zur Kempener Historie: Der Name Nievenheim wird vielen durch das Nievenheimsche Haus auf dem Wall, Ecke Oelstrasse bekannt sein. Das Bildnis des Constantin Freiherr von Nievenheim - gemalt von einem unbekannten Künstler - zeigt den ehemaligen Besitzer dieses alten Hauses als einen stattlichen Mann, mit langem, welligen grauen Haar und Schnurrbart in seiner Rüstung. Nievenheim war, wie die Bildrückseite offenbart, "kayserlicher General, Kaufmann und Amtsmann zu Kempen". In seiner Zeit als kurkölnischer Kämmerer in Kempen kaufte Constantin von Nievenheim, genannt "Neukirchen", 1626 das später nach ihm benannte Haus. Um 1634 ließ er auf Befehl des Kurfürsten Ferdinand die Burg in einen "Renaissancepalast" umbauen. Bei der damaligen Umgestaltung wurde die Burg auch mit einer Zugbrücke versehen. Nievenheim starb 1651.