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Laufzeit: 1693, 1705, 1716, 1729, 1748 - 1803, (1847, 1922 - 1924) und ohne Datum
Findmittel: Datenbank; Findbuch, 1 Bd.
Bestandsbeschreibung: Lebensdaten: 1732 - 1800
Bestandsgeschichte:
Der vorliegende Nachlass des Geheimen Staats- und Justizministers Johann Christoph von Woellner gelangte in mehreren Akzessionen in das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz. Der erste Teil (frühere Signatur I Nr. 1-12) wurde im Jahre 1848 in das GStA aufgenommen. Näheres konnte dazu nicht ermittelt werden. Der nächste Zugang (frühere Signatur I Nr. 13-32) wurde im Jahr 1902 (Akz. 49/02) von Kammerherr von Oppen/ Kunersdorf gekauft. Es gab ursprünglich bereits ein Archivale mit der Signatur I Nr. 13. Dabei handelte es sich um ein von Paul Bailleu erstelltes Verzeichnis des in Kunersdorf aufbewahrten Nachlassteils (Akz. 262/1897). Vermutlich aufgrund des Zugangs dieser Archivalien in das GStA ist das Verzeichnis in die Kleinen Erwerbungen (I. HA Rep. 94 IV M a. Nr. 7) verschoben worden. Dort ist es heute nicht mehr vorhanden.
Im Jahr 1933 (Akz. 212/1933) wurde der frühere Teil II Nr. 1-39 als Depositum von der Familie von der Marwitz/ Groß Rietz in das GStA übernommen. Davor befanden sich diese Archivalien laut dem Jahrbuch für brandenburgische Kirchengeschichte, Jg. 11/12, 1914 S. 342, anscheinend im Schlossarchiv Großrietz. Trotz des Depositums der Familie von der Marwitz im Jahr 1933, heißt es in der Veröffentlichung "Die Nachlässe in den deutschen Archiven", Bd. 1, Boppard am Rhein 1971, von Wolfgang A. Mommsen auf Seite 569, dass 1934 ein weiterer Nachlassteil in Familienbesitz existierte, dessen Verbleib unbekannt wäre. Es soll auch noch darauf hingewiesen werden, dass laut der Dissertation von Friedrich Eismann "Neue Beiträge zur Geschichte des Staatsministers von Woellner", Königsberg 1923, S. 7 Eismann von der Familie von der Marwitz mitgeteilt wurde, dass der Staatsminister Graf Itzenplitz einige Stücke des Nachlasses Woellners vernichtet habe.
Im Jahr 1993 wurde das Depositum (Teil II) durch die Familie von der Marwitz gekündigt und der Familie zurückgegeben.
Die ehemaligen Nummern I Nr. 33 und 34 wurden dann im Jahr 1994 aus dem losen und unverzeichneten Anhang Woellners gebildet. Dabei wurde der im zweiten Teil (Nr. 26) als fehlend vermerkte Druck "Die neu aufgehende Chymische Sonne" dem ersten Teil als Nr. 34 angegliedert, da der zweite Teil bereits der Familie zurückgegeben worden war.
Im Juli 2007 wurde dieser ehemals zweite Teil des Nachlasses Woellner vom GStA PK (Akz. 66/2007) von Edith von der Marwitz gekauft. Allerdings nur die Archivalien, denn die im alten Findbuch 1939 als vorhanden aufgeführten Realien befinden sich nicht im GStA PK, sondern sind anscheinend im Familienbesitz verblieben.
Inhalt:
Der Nachlass umfasst die gesamte Lebenszeit Woellners und beinhaltet sowohl privates wie auch dienstliches Schriftgut (v. a. volkswirtschaftliche, geistliche und Schulangelegenheiten wie z.B. Vorlesungen für den König u.a. über Einrichtung eines Hospitals in Berlin, die Oberrechnungskammer, Fabriken und Manufakturen, das Forstwesen in der Mark Brandenburg, Verpflegung der Soldatenkinder, Leibeigenschaft, Religion; Überwachung geh. Verbindungen; Reaktionen auf das Religionsedikt), umfangreiche Korrespondenz u.a. mit dem König Friedrich Wilhelm II., Glückwunschschreiben zur Ernennung als Minister 1788 und Rosenkreuzermaterial.
Verzeichnung:
Das ursprüngliche Findbuch wurde von Karl Sattler, Paul Bailleu und Johannes Schultze gefertigt. Da nun auch der zweite Teil Eigentum des GStA PK ist, wurde durch die Unterzeichnende eine Neuverzeichnung und damit einhergehende Zusammenführung der beiden Nachlassteile durchgeführt. Eine Übersicht (Konkordanz) über die neu vergebenen laufenden Nummern befindet sich am Findbuchende.
Der Einheitlichkeit halber wurde bei der Verzeichnung überall auf das "von" bei Woellners Namen verzichtet, da er erst 1786 geadelt wurde. Zur Vereinfachung wurde Woellner im Enthält-Vermerk "W." abgekürzt, im Titel jedoch ausgeschrieben.
Die Nummern 10-17, die die Finanzgeschäfte und die Regulierung des Nachlasses des Ehepaars Woellner beinhalten, tragen vorarchivische Signaturen. Sie stammen möglicherweise aus einem Archiv der von Itzenplitz, da diese Archivalien vermutlich von Peter Graf von Itzenplitz, Testamentsexekutor seiner Tante Amalie von Woellner und gleichzeitig ihr späterer Alleinerbe zur Regelung des Nachlasses benötigt wurden. Die Nummer 10 hat daher auch ausnahmslos die Provenienz des Landrats von Itzenplitz. Es befindet sich ferner in Nr. 20 ein Schriftstück fremder Provenienz "Übertragung des dritten Grades von der Mutterloge Zu den drei Weltkugeln' an Charles Henri Frederic Axt, 1777".
Darüber hinaus wurde der Nachlass bereits vorarchivisch mit folgenden Schriftstücken angereichert:
- Regierung Potsdam, Abt. Kirchen- und Schulwesen an Gräfin Henriette von Itzenplitz: Ermittlung von Woellners Geburtsort, 1847 (in Nr. 1)
- Friedrich W. Eismann an von der Marwitz: Übersendung von Korrespondenzen Woellners zur historischen Untersuchung und Erhalt seiner Dissertation, 1922, 1923, 1924 (in Nr. 34 und 36).
Wegen der schon bestehenden Seitenzählung wurde auf die Herauslösung dieser Schriftstücke verzichtet.
Bei der jetzigen Nachlassbearbeitung wurde beschlossen, die in den Kleinen Erwerbungen (I. HA Rep. 94) befindlichen Autographen Woellners dort herauszulösen und als Nr. 78 und 79 dem Nachlass anzugliedern.
Weitere Informationen:
1992 wurde das alte Findbuch um den Hinweis ergänzt, dass sich zwei Gemälde mit der Darstellung Woellners, die auch von Theodor Fontane beschrieben wurden, 1992 im Museum der Stadt Beeskow befanden.
In Woellners Besitz entstand ferner eine Sammlung zur Geschichte Friedrichs des Großen (später "sogenannte Itzenplitzsche Sammlung"), die unter der Signatur I. HA Rep. 96 C Sammlung Itzenplitz im GStA PK verwahrt wird.
Der Nachlass wurde 1993 verfilmt (XIII. HA Nr. 292/1 + 2).
Mit Einführung der neuen Tektonik im GStA PK wurde der ehemals als I. Hauptabteilung Rep. 92 geführte Nachlass Woellner im Jahr 2001 der neu gebildeten VI. Hauptabteilung Familienarchive und Nachlässe angegliedert.
Laufzeit: 1693, 1705, 1716, 1729, 1748 - 1803, (1847, 1922 - 1924), ohne Datum
Umfang: 1,6 lfm
Zu bestellen: VI. HA, Nl Woellner, J. C. v., Nr. ....
Zu zitieren: GStA PK, VI. HA Familienarchive und Nachlässe, Nl Johann Christoph von Woellner, Nr. ....
Berlin, November 2010
(Archivoberinspektorin Sylvia Rose)
Literatur:
- R. D. Geffarth: Religion und arkane Hierarchie. Der Orden der Gold- und Rosenkreuzer als Geheime Kirche im 18. Jahrhundert, Leiden [u.a.] 2007
- K.-G. Wesseling: Woellner (Wöllner; selten: Wöellner, Wellner), Johann Christoph Frhr. von. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL), Band 27, Nordhausen 2007, Sp. 1549-1566
- H. Reinalter: Lexikon zum aufgeklärten Absolutismus in Europa, Wien [u.a.] 2005. u.a. S. 643 ff. (URL: http://books.google.de/books?id=aa7XiJEN6b0C&printsec=frontcover#v=onepage&q=&f=false, 5.1.2011)
- H. Lamprecht: Neue Rosenkreuzer. Ein Handbuch, Göttingen 2004
(URL: http://books.google.de/books?id=q-NT3cCt9I4C&printsec=frontcover#v=onepage&q=&f=false, 5.1.2011)
- St. Lindemann: Johann Christoph Wöllner (1732-1800). Biografische Darstellung seiner ersten Lebenshälfte unter besonderer Berücksichtigung der Charakteristik und seines Wirkens in Groß und Klein Behnitz (Havelland), Diplomarbeit der Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Informationswissenschaften, Potsdam 2004
- G. Heinrich (Hrsg.): Tausend Jahre Kirche in Berlin-Brandenburg, Berlin 1999, S. 550 u. ö.
- K.-U. Holländer: "Und das kann doch schließlich nicht all und jeder". Der Aufstieg Johann Christoph Woellners zum preußischen Staatsminister unter Friedrich Wilhelm II. In: W. Neugebauer/ R. Pröve (Hrsg.): Agrarische Verfassung und politische Struktur. Studien zur Gesellschaftsgeschichte Preußens 1700-1918. Hartmut Harnisch zum 65. Geburtstag, Berlin 1998, S. 225-256 (Innovationen. Bibliothek zur Neueren und Neuesten Geschichte, Bd. 7)
- R. Straubel: Beamte und Personalpolitik im altpreußischen Staat. Soziale Rekrutierung, Karriereverläufe, Entscheidungsprozesse (1763/86-1806), Potsdam 1998, S. 19 u. ö.
- C. Rathgeber: Forschungsperspektiven zu dem Gold- und Rosenkreuzer-Orden in Norddeutschland. In: "Aufklärung und Geheimgesellschaften, hrsg. von Helmut Reinalter, Bayreuth 1992, S. 161-166
- E. Lennhoff, O. Posner: Internationales Freimaurerlexikon, Wien 1932, Sp. 1720-1721
- F. W. Eismann: Neue Beiträge zur Geschichte des Staatsministers von Woellner. Dissertation der Universität Königsberg, Philosophische Fakultät, Königsberg 1923 (in der Staatsbibliothek PK als Fiches einsehbar)
- Jahrbuch für brandenburgische Kirchengeschichte, Jg. 11/12, 1914, S. 342-347
- P. Bailleu: Woellner, Johann Christoph Frhr. von. In: Allgemeine Deutsche Biographie, hrsg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 44 1898, S. 148 - 158
- C. Lenning: Encyclopädie der Freimaurerei, Band 3, Leipzig 1828, S. 611-616 (URL: http://books.google.de/books?id=cCQZAAAAYAAJ&printsec=frontcover&dq=eques+a+cubo&source=gbs_book_other_versions_r&cad=4#v=onepage&q=&f=false, 5.1.2011)
- C. W. Cosmar und Ch. A. L. Klaproth: Der Königlich Preußische und churfürstlich Brandenburgisch Wirklich (!) Geheime Staatsrat, Berlin 1805, S. 497-501.
Die Literaturliste enthält nur die für die Verzeichnung und die Erstellung des Findbuchs verwendeten Bücher. Unter anderem über die Kataloge der Staatsbibliothek PK (http://stabikat.sbb.spk-berlin.de) und des GStA PK (https://opac.gsta.spk-berlin.de/) kann man sich über weitere Literatur zu und von Woellner informieren.
Der oben aufgeführte Artikel über Woellner im Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon enthält darüber hinaus eine sehr umfangreiche Literaturliste.
Archivalien in anderen Beständen mit persönlichem Bezug zu Woellner (Auswahl):
I. HA Geheimer Rat, Rep. 7 Preußen
- Nr. 13-1 Lit. W Nr. 41 Johann Christoph von Woellner, enth.: Adelsbrief (Konzept), farbige Wappendarstellung, 1786
I. HA Geheimer Rat, Rep. 22 Adlige Familien und Schulzengerichte der Mark Brandenburg
- Nr. 140 Itzenplitz
I. HA Rep. 94 Kleine Erwerbungen
- Nr. 1585 Feldmarschall Wichard von Möllendorf, an den Oberkommandierenden in Ostpreußen, General Graf Henckel von Donnersmarck: Lage in Polen, Nachrichten über eine Kabinettsumbildung, Woellners Streben nach dem Amt eines Kabinettsministers, [1792 - 1793]
I. HA Rep. 96 Geheimes Zivilkabinett, ältere Periode
- Nr. 222 C Personalangelegenheiten des Ministers von Woellner, 1786-1797
- A Tit. 104 Personalien des Etatsministers von Woellner. 1798-1800
- B Nr. 102 Abschriften von Kabinettsorders, 1.1.-28.2.1799
VI. HA FA Müller-Kranefeldt / Bockelberg
- Nr. 61 Woellner an Carl Ferdinand Müller, 1794-1796 (2 Briefe)
IX. HA, Sammlung Personen, Ansichten und Ereignisse, III
- Nr. 16 Woellner, Johann Christoph von, preußischer Minister (*19.05.1732, 10.09.1800) - Brustbild im Profil, Kopf im Halbprofil, in kreisrundem Fensterausschnitt, 1790.
Darüber hinaus sind zahlreiche Archivalien mit vorwiegend dienstlichem Bezug Woellners im GStA PK vorhanden. Diese lassen sich teilweise über eine Abfrage der internen Archivdatenbank und auch über die Personenkartei zu I. HA Rep. 96 Geheimes Zivilkabinett, ältere Periode ermitteln.
Auch Unterlagen über die Tätigkeit Woellners als Freimaurer und Rosenkreuzer werden im GStA PK verwahrt. Für deren Einsicht ist die Genehmigung des Eigentümers der Archivalien, der Großen National-Mutterloge "Zu den drei Weltkugeln", Heerstraße 28, 14052 Berlin erforderlich.
Lebensdaten des Johann Christoph von Woellner:
19. Mai 1732 geboren in Döberitz
Vater: Johann Christoph, Pfarrer
Mutter: Dorothea Rosine, geb. Cuno
Brüder: Carl Christian (geb. 21.8.1734), Christoph Friedrich (geb. 14.3.1737)
1750 Schulbesuch in Spandau
Studium der Theologie in Halle
Ende 1753 Einstellung durch General v. Jtzenplitz auf Groß Behnitz in der Mark zum Hofmeister und Hauslehrer seines Sohnes Friedrich
1755 Übernahme der Predigerstelle in Groß Behnitz
1759 Übergabe der Predigerstelle an seinen Vater
1762 Pacht des Gutes Groß Behnitz von der Witwe des Generals v. Jtzenplitz, die ihm auch die Expetanz auf ein Kanonikat in Halberstadt kaufte
1765 Beitritt in den Freimaurerorden
14. Jan. 1766 Heirat mit der Tochter der Generalin, Charlotte Amalie Elisabeth v. Itzenplitz (1742-1801) - Versuch der Verhinderung der Eheschließung durch König Friedrich II., Festnahme von Amalie und Arrest in der Hausvogtei
18. Febr. 1766 Entlassung Amalies bei Verweigerung des Zugriffs auf ihr Vermögen zu Lebzeiten König Friedrichs II.
Verweigerung der Nobilitierung Woellners durch den König
11. Februar 1768 Mitglied der Berliner Loge "Zur Eintracht"
1769 Bereisung von Ostfriesland und Hollands im Auftrag des Ministers v. Hagen bzgl. der Torfgräbereien
11. Juni 1770 Ernennung durch Prinz Heinrich zum Kammerrat und Rentmeister seiner Domänenkammer (bis 1786)
1773-78 Obermeister der Brandenburger Präfektur des Ordens der Strikten Observanz, Ordensname Eques a Cubo
Deputierter Großmeister
1775 Präfekt der Präfektur Templin in der Strikten Observanz
Schottischer Obermeister (bis 1797)
1776 Aufnahme als Ritter des angeblich neuen Tempelherrenordens durch Freiherr Gottlieb Franz v. Gugomos auf dem Kongress in Wiesbaden
1777 Ernennung zum Präpositus der aus 5 Logen bestehenden Berliner Präfektur
1778 Beitritt in den Gold- und Rosenkreuzerorden unter den Namen Heliconus, Ophiron und Chrysophiron
12. Januar 1779 Lossagung von den Freimaurern
1779 Gründung des ersten Rosenkreuzerzirkels Norddeutschlands in Berlin durch Woellner
1780 Ernennung zum Oberhauptdirektor an der Spitze von 26 Zirkeln mit etwa 200 Mitgliedern
8. August 1781 Einsegnung des Prinzen von Preußen durch Woellner in den Rosenkreuzerorden, Ordensname Ormesus Magnus
Ende 1783 - August 1786 Ausarbeitung von Vorlesungen für den Prinzen und Überreichung zur Durchsicht (W. hatte dadurch Lehrerfunktion des Prinzen inne)
26. August 1786 Ernennung zum Geheimen Oberfinanzrat
2. Oktober 1786 Erhebung in den Adelstand
Ernennung zum Kabinetts- oder Premierminister
30. Oktober 1786 Verwaltung der Dispositionskasse
Bauintendant über die Immediatbauten
22. Februar 1787 Ernennung zum Rat am neuerrichteten Oberschulkollegium
3. Juli 1788 Ernennung zum Wirklichen Geheimen Staats - und Justizminister und Chef des geistlichen Departements
9. Juli 1788 Woellner erlässt das Religions-Edikt
1791 zugeordneter Großmeister der National-Mutterloge "Zu den drei Weltkugeln"
19. März 1794 Entlassung aus dem Baudepartement nach Zerwürfnis mit dem König
11. März 1798 Entlassung ohne Pension
1799 Amtsaufgabe als National-Großmeister der National-Mutterloge "Zu den drei Weltkugeln"
10. September 1800 gestorben in Groß Rietz
Woellner war Mitglied der Akademie der Wissenschaften und Mitglied und Assessor der Akademie der Künste und mechanischen Wissenschaften.
Die Angaben für den Lebenslauf wurden den unter dem Abschnitt "Literatur" angegebenen Publikationen entnommen. Die Daten für die von Woellner innegehabten Freimaurerfunktionen variieren in der Literatur teilweise stark.
Zitierweise: GStA PK, VI. HA, Nl Woellner, J. C. v.