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Flugblatt des Landeswahlverbandes Braunschweig (LWVB)
zur Landtagswahl am 16. Mai 1920
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H XVII Plakatsammlung (1848-1933) >> 04. Plakate und Flugblätter aus der Zeit der Weimarer Republik (1919 - 1933) >> 04.01. Wahlen und Abstimmungen: Amtliche Bekanntmachungen sowie Wahlpropaganda und Wahlveranstaltungen von Parteien und Verbänden >> 04.01.02. Landtagswahl im Freistaat Braunschweig, 16. Mai 1920
[Mai 1920]
Enthält: u.a.: Wahlprogramm und Propaganda des LWVB; [Ernst August] Roloff (Wahlkandidat des LWVB); Verzeichnis der Parteien und Verbände, die sich zum LWVB (Wahlbündnis) zusammengeschlossen haben: Deutsche Volkspartei (DVP), Deutschnationale Volkspartei (DNVP), Braunschweigisch-niedersächsische Partei (Welfen), Christliche Volkspartei (Zentrum), Bund der Landwirte, Verband Braunschweiger Landwirte, Niedersächsischer Landbund, Wirtschaftliche Gruppe aus Industrie und Handel, Wirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Stadt und Land Braunschweig, Wahlverein selbständiger Erwerbszweige, Frauengruppe des Landeswahlverbandes, Vereinigte Bezirksvereine der Stadt Braunschweig.
1 Blatt (2 Seiten)
31,5 x 22,0 cm
Flugblatt
Originaltitel/Textauswahl: "Braunschweiger in Stadt und Land. Die Landtagswahlen stehen vor der Tür. Es gilt für das Bürgertum, zu verteidigen, was es mühsam in Jahrhunderten erworben, zurückzuerorbern, was es durch Gleichgültigkeit verloren hat. Der neue Landtag ist nicht minder wichtig als der alte, er hat dem Lande die Verfassung zu geben, die Trennung von Kirche und Staat durchzuführen und vor allen Dingen die neue Regierung zu wählen. [...] Wählt alle Mann für Mann und Frau für Frau die Wahlvorschlagliste Roloff! [...]"
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.