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Verwaltung des Münzwesens in Nassau-Dillenburg
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Enthält u.a.: Verhör des Hans Peter Schaub wegen der Münzvergehen seines Schwagers Georg Moritz, o. D.
Enthält u.a.: Revidierung der Rechnungen des Münzmeisters, 1681-1682
Enthält u.a.: Prägung von falschen Münzen durch den Juden Moses Hertz, 1695
Enthält u.a.: Auseinandersetzungen mit dem Juden Josell in Herborn in Münzsachen, 1691
Enthält u.a.: Eleasar, Hofjude in Dillenburg ./. Georg Arndt, Münzmeister in Dillenburg: Ablieferung von Münzrechnungen, 1692
Enthält u.a.: Rechnung über die Lieferung von Silbermünzen durch die Juden Hayum und Löser in Dillenburg, o. D.
Enthält u.a.: Prägung von Münzen durch das Haus Nassau-Katzenelnbogen, 1681
Enthält auch: Inhaftierung des Konrad Wentzel aus Uckersdorf durch Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt, o. D.
Enthält auch: Anfertigung von Glaserarbeiten am fürstlichen Haus zu Herborn, 1681
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
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