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Kurfürst Friedrich von der Pfalz und Herzog Niklas von Lothringen bekunden, dass sie von ihrer kürzlich beschlossenen Einung (siehe Nr. 1096 vom 9. August 1471) König [Ludwig XI.] von Frankreich und Herzog Karl von Burgund ausnehmen.
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Kurfürst Friedrich von der Pfalz und Herzog Niklas von Lothringen bekunden, dass sie von ihrer kürzlich beschlossenen Einung (siehe Nr. 1096 vom 9. August 1471) König [Ludwig XI.] von Frankreich und Herzog Karl von Burgund ausnehmen.
regest: Kurfürst Friedrich von der Pfalz und Herzog Niklas von Lothringen bekunden, dass sie von ihrer kürzlich beschlossenen Einung (siehe Nr. 1096 vom 9. August 1471) König [Ludwig XI.] von Frankreich und Herzog Karl von Burgund ausnehmen.
siegler: S 1 = A 1
S 2 = A 2
15 x 32 cm
Perg.
Urkunden
Sprache der Unterlagen
Besiegelung/Beglaubigung: 2 an Presseln anhängende Siegel, beide abgegangen
Überlieferung: Ausfertigung
Literatur: Menzel, Regesten Friedrichs, S. 467, Nr. 325
Vermerke: Kanzleivermerk recto: Per dictum dominum ducem etc. Jo. Ludo(?)
Originaldatierung: und geben sint uff sondag nach sant Lorentzen dage des jores nach Cristi unsers herrn geburt dusent vierhondert und eins und sibenczig.
Medium: A = Analoges Archivale
Erläuterung des Schadens: 2 Siegel: beide Siegel verloren, ein Presselrest von einem erhalten
Regest: Kurfürst Friedrich von der Pfalz und Herzog Niklas von Lothringen bekunden, dass sie von ihrer kürzlich beschlossenen Einung (siehe Nr. 1096 vom 9. August 1471) König [Ludwig XI.] von Frankreich und Herzog Karl von Burgund ausnehmen.
Siegler: S 1 = A 1
S 2 = A 2
Maße: 15 x 32 cm
Friedrich, Pfalz, Kurfürst von der
Niklas, Lothringen, Herzog
Ludwig XI., Frankreich, König
Karl der Kühne, Burgund, Herzog
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.