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6. Sitzung der Abteilung Baukunst am 13./14./15. Juli 1958 in Hamburg
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Akademie der Künste (West), Akademiebestand >> 02. Tagungen der Akademie >> 02.03 Abteilungssitzungen >> 02.03.02 Sitzungen der Abteilung Baukunst
13.07.58 - 15.07.59
Enthält: Bd.1 (122 Bl.): - Vorbereitung,Tagesordnung (Bl. 9, 18-20, 120f.). Zu- und Absagen. Hotelunterkunft. Empfang des Hamburger Senats. Protokollauszug der 72. Sitzung des Senats vom 6. Juni 1958 (Bl. 8), der 73. Sitzung vom 25. Juni 1958 (Bl. 17). Vermerk über dien Dienstreise des Generalsekretärs von Buttlar gemeinsam mit Werner Düttmann nach Hamburg, 28.-30. Juni 1958 (Bl. 22-24). Schriftwechsel mit der Baubehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Tagesordnungspunkte: Nachrufe auf Hugo Häring und Henry van de Velde; Bericht des Generalsekretärs; Strukturfragen (Schaffung eines Arbeits-Senats), Bericht von Düttmann über den Akademie-Neubau; Reichstag und Bauvorhaben in Berlin; Kunst am Bau; Publikationen zum Bereich Architektur; Ausstellungen. Schriftwechsel mit Heinrich Lauterbach (Bl. 1, 44), Werner Hebebrand (Bl. 3f., 109f., 114, 116), Max Taut (Bl. 6), Rudolf Schwarz (Bl. 10f., 15f., 21, 51), Ernst May (Bl. 12, 14, 33, 47), Wilhelm Riphahn (Bl. 32, 48-50), Otto Bartning (Bl. 39-41), Egon Eiermann (Bl. 42), Hans Hertlein (Bl. 43), Horst Linde (Bl. 45, 57f.), Wassili Luckhardt (Bl. 46), Paul Gr.R. Baumgarten (BL. 52), Richard Döcker (Bl. 53f., 56), Johannes Krahn (Bl. 55), Sep Ruf (Bl. 59f.), Ernst Schweizer (Bl. 61), Hans Schwippert (Bl. 62f.), Hans Scharoun (Bl. 111f.), Schriftwechsel mit Persönlichkeiten der Stadt Hamburg , u.a. Hans Henny Jahnn (Bl. 79), Sabine Schumann-Reichhold (Bl. 94) Bd.2 (119 Bl.): - Anwesenheitsliste, Teilnehmer: Taut, Eiermann, Hebebrand, Hertlein, Lauterbach, May, Scharoun, Schwarz; als Gäste: Ueno aus Japan, Düttmann, v. Buttlar, Kollmann; Leitung: Max Taut Sitzung am 13. Juli 1958: - Gedenkrede von Schwarz auf Henry van de Velde / Würdigung von Leben und Werk - Gedenkrede von Lauterbach auf Hugo Häring, Würdigung seiner Persönlichkeit und seines Werkes, Mitteilung der Übergabe des Nachlasses von Häring an die Akademie - Arbeitsbericht von v. Buttlar - Ausführungen zu den Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Neubau des Akademiegebäudes; Würdigung des Stifters Reichhold; Frage der Gestaltung der neuen Akademie, Gewinnung geeigneter Persönlichkeiten für die neue Aufgabe bei den Dimensionen, die das neue Gebäude aufweise; Kritik von v. Buttlar über die Haltung der Abt. Dichtung - Zusammenarbeit und unterschiedliche Probleme der Akademien Berlin, München, Mainz, Darmstadt - Beziehungen zur Ost-Akademie: Beziehungen in erster Linie auf persönlicher Basis, Hilfe in unterschiedlichen Angelegenheiten erfolgt von beiden Seiten; Bitte von v. Buttlar betr. Unterstützung der Ost-Akademie; grundsätzliche Frage über die Aufgabe der Akademie - Frage der "Verbindung zum Volk", die Akademie schwebe über den dringenden Fragen der Zeit (May) - Diskussion um die Möglichkeiten der Wirkung der Akademie in der Öffentlichkeit, Beziehungen zu den Bundesländern - Bericht von Düttmann über den Neubau der Akademie, Diskussion über die Pläne, Fragen der Einrichtung und Technik, Einrichtung eines Archivs - Bericht über die Zusammenarbeit mit Reichhold, Finanzierung des Neubaus durch Reichhold, Etat der Akademie für den Zeitraum von 10 Jahren Sitzung am 14. Juli 1958: - Kritik an der Ausstellung über Bauten, die nicht ausgeführt wurden - Debatte über die Behandlung von Nachlässen, im speziellen von Architekten-Nachlässen - Diskussion zum Beschluß des Bundestages, zwei Wettbewerbe auszuschreiben (Reichstagsgebäude, Hauptstadt Berlin) - Frage nach einer Konzeption für das Reichstagsgebäude / Funktion der Ruine in der gegenwärtigen politischen Situation - Eiermann zu seiner Konzeption für die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche - Hauptstadt-Planung und -bebauung, Vergleich mit Rotterdam, Frage der Entschädigung der Eigentümer bei Generalbebauungsplan - Scharoun zu seinem Verhältnis zu den Alliierten und seinen Bebauungsplänen für Berlin - Bericht von Ueno über den Nachlaß von Bruno Taut (keine Aufzeichnungen) - Frage der Unterstützung für bedürftige Mitglieder (z.B. Mächler), Ehrensold (Bundesgesetz-Vorlage) - Herbert von Buttlar zu den Strukturfragen, Frage der Berater der Akademie, evt. Bildung eines Senats analog zur Preußischen Akademie - Diskussion zum Verhältnis zu Bundes- und Berliner Behörden [Akademie nicht als eine Berliner Angelegenheit, sondern als eine Einrichtung für das gesamte Land]
2 Mappen
Akte
Beschriftung: Registratursignatur: 3181/II-2-6
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.