Bernhard von Enheim (Ehenheim) genannt von Ochsenfurt und dessen Ehefrau Agnes von Streckfuß beurkunden, daß sie Herren Eberhard von Stetten (Steten), Deutschmeister (meister dewtzsches ordens In dewtzschen und welschen landen) und dem Deutschen Orden mehrere genannte Güter, Rechte und Einkünfte in Markelsheim (marckelßheim) um 2.000 rheinische Gulden (rynischer gulden) verkauft haben, dabei handelt es sich unter anderem um einen Acker, den Kathrin Cloffel zu Goldbach (Goltpach) inne hat, Einkünfte von einem Grundstück am Schäftersheimer Weg (Schefftersheimer Wege), das Martin Fogeler inne hat, von einem Weingarten an der Steige in Richtung Rettersheim (Retersheim), den Fritz Swop zu Weikersheim (Wyckersheim) inne hat, von einem Weingarten, den Heinz Arnold zu Rüsselhausen (Ruselhusen) inne hat, Einkünfte des Hans Hoffman zu Neunkirchen (Newnkirchen), Einkünfte von der Mühle in Althausen (Althusen), Zinsen in Igersheim, Apfelbach (Appffelbach), Elpersheim und in Umpferbach ? (Umpffickheim); davon ausgenommen sind eine Wiese, die mit Wyprechtin bezeichnet wird und die den Nonnen (frawen) zu Frauental (Frawental) zinspflichtig ist und diejenigen Güter in Markelsheim, Apfelbach und Igersheim, die [dem Amt des Deutschen Ordnes] zu Neuhaus (Neuwehuß) zinspflichtig sind, wobei vereinbart wurde, daß die Bürgen ihren Dienst in Mergentheim leisten sollen. Bürgen sind: Kraft von Enslingen, Andreas Blümlyn, Peter von Enheim, genannt von Gattenhofen (Gattenhoffen), Burghart von Wollmershausen (Wolmershusen), der Jüngere.