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Gf Philipp zu Waldeck, Statthalter der Grafschaft Ravensberg, belehnt als ältester Gf zugleich für seinen Vetter Heinrich Gf zu Waldeck "mit Hand und Mund nach landessittlicher Weise und Lehnrechtsrecht" zum Gedenken an seine Voreltern und zu seinem eigenen Gedenken und "zu Besserung und Nutzen" des Klosters St. Peter und Antonius zu Dalheim am Sintfeld mit dem Zehnten zu Boiclon und mit allen auf der Westseite der Diemel auf Dalheim zu gelegenen wüsten Gütern, Dörfern und Dorfmarken am Sintfeld, nämlich mit Snefelde und der Mark, mit Sirexen und der Mark, mit dem Zehnten daselbst, mit einem Hof namens der Brunsche Hof daselbst, mit zwei Hufen daselbst, die von Friedrich von Driburg herrühren; mit dem Rode-Gut, mit 3 Hufen Landes daselbst, ohne die Kloster Hardehausen daran zustehenden Rechte; mit dem dritten Teil des Dorfs Dorpede, mit dem dritten Teil des Dorfs Aspe, mit den Teichen und Mühlen zu Odenhusen, mit dem Zehnten auf dem Velsberg, mit Rechten zu Nuttelen, mit dem Dieckberg, mit der Bleikuhle, Rodenbreyde, mit dem Schurenberg und Unserliebenfrauen Berg, wo der Weg von Billinghausen nach Kleinenberg verläuft; mit 2 Hufen zu Hattepe, mit dem Zehnten, Teichen und Mühlen daselbst, mit einem Hof und 5 Hufen Landes zu Dorsele, mit einem Erbe zu Elren, von denen von Horhusen herrührend; wobei die Hoheitsrechte, nämlich Halsgericht, Jagd, Straße und Geleit, vorbehalten bleiben. Der Aussteller leistet Währschaft und verspricht das Kloster zu schützen. Dieses zahlt für die Belehnung 2 Gulden und dem Schreiber 1 Gulden nach Lehnsrecht. Siegel des Ausstellers angekündigt. Des dinstages naich sant Johans Baptisten tage zcu mittensommer. Korbach

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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