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L 114 Meysenbug, von, 3

L 114 Meysenbug, von Familienarchiv von Meysenbug, Lauenau

Familienarchiv von Meysenbug, Lauenau >> 1. Korrespondenzen >> 1.1. Briefwechsel Ernestine von Meysenbug (*26.03.1784 +22.12.1861)

1839, 1843

Enthaeltvermerke: Enthält: Wiesbaden, 10. August (1839) Bedauert das Ende des 7-wöchigen Kuraufenthaltes in Wiesbaden; schildert das gesellschaftliche Leben: "Malwida und Laura haben sich mit ganzer Seele und jugendlicher Freudigkeit in das bewegte Leben gestürzt, das sich ihnen hier darbot. - M[alwida] mit der Mäßigung zwar, die überhaupt ihrem Wesen eigen ist, aber Laura hingegeben mit einer solchen leidenschaftlichen Heftigkeit, die mich, ich gestehe es in Erstaunen setzt [...]", wobei sie hinzufügt, daß sie in Detmold in gänzlicher Zurückgezogenheit leben; genießt die angebotenen Konzerte; hofft auf ein Wiedersehen mit Sophie v. M. am Rhein. Deutsch; 4 S. Frankfurt, 1. April [1843] Schildert ihre Geburtstagsfeier; besorgt wegen Louise von Medems Gesundheitszustand; freut sich auf die Rückkehr in den Kreis ihrer Familie in Detmold; bittet, sich nach Fuhr- leuten aus der Umgebung zu erkundigen, die anläßlich der Messe nach Frankfurt kommen, um diesen auf der Rückreise als Beiladung ihr Gepäck mitgeben zu können; erstaunt über den übermäßigen Luxus in Frankfurt: "[...] auf den Promenaden sieht man nichts anderes wie seidene Kleider, besonders bei den Jüdinnen, welche um alles nicht ohne ein seidenes Kleid und ein Sammetmäntelchen erscheinen."; erwähnt den Zeichen- und Italienischunter- richt für Malwida und Laura; bekundet wenig Interesse am Frankfurter Theater: "[...] wir gedachten immre nur der kleinen Loge in dem lieben Detmold."; Grüße an Detmolder Bekannte (Ernst, Eschenburg, Hofrat Piderit). Deutsch; 4 S.

Meysenbug, Familie, Lauenau

Sachakte

Weitere Briefe an Sophie von Meysenbug siehe 1.5

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17.09.2025, 3:05 PM CEST