Der Kanzleibeamte und Ulmer Bürger Johann Weckmann und seine Ehefrau Anna geborene Fingerlin verkaufen mit Zustimmung des Ulmer Stadtschreibers Ludwig Denninger als erbetenem Vogt und Träger der Ehefrau dem Richter und Ratsherren in Ulm Albrecht Baldinger die folgenden Besitzungen in Weinstetten ("Weinstötten") [Gde. Staig/Alb-Donau-Kreis]: - Einen Hof, den derzeit Johann Mayer von Weinstetten zu Leibrecht bewirtschaftet. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, Speicher und ein Garten im Dorf, 9,5 Tagwerk Wiesmahd und 36 Jauchert Äcker. Davon werden jährlich 8 Imi Roggen, 9 Imi Hafer, 1 Pfund Heller Heugeld, 1 Viertel Öl oder dafür 12 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner und 50 Eier entrichtet. - Ein Erbgut, das derzeit Markus ("Marx") Hartmann besitzt. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, Speicher, zwei Gärten, 6 Tagwerk Wiesmahd und 21 Jauchert Äcker. Davon sind jährlich 4 Malter Roggen und 4 Malter Hafer Biberacher Maß, 3 Pfund Heller Heugeld, 1 Vierteil Öl oder dafür 12 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn, 4 Herbsthühner und 100 Eier sowie bei einem Besitzerwechsel Weglöse, Handlohn und Erbschatz zu entrichten. Bei einem Verkauf des Erbrechts steht dem Lehnherren ein Vorkaufsrecht zu. - Eine Selde, die derzeit Johann Burkhart zu Erbrecht besitzt. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, ein Gärtlein und 2 Jauchert Äcker. Bei einem Besitzerwechsel sind davon Weglöse, Handlohn und Erbschatz zu entrichten. Außerdem gefallen von den Äckern wenn sie mit Roggen besät sind 2 Imi Roggen, wenn sie mit Hafer besät sind 2 Imi Hafer und wenn sie brach liegen nichts. Dazu kommen noch jährlich 1 Fastnachtshuhn, 1 Herbsthuhn, 5 Schilling Heller Hauszins und 2 Metzen Öl oder dafür 6 Schilling Heller. - Eine Selde, die zu Erbrecht an Johann Schrem verliehen ist. Dazu gehören Haus, Hof, Stadel und ein Garten. Davon gibt man jährlich 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner, 1 Vierteil Öl oder dafür 12 Schilling Heller und 3 Schilling Heller Hauszins sowie bei einem Wechsel des Besitzers Weglöse, Handlohn und Erbschatz. - Die Leibeigene Magdalena, Ehefrau des Johann Wälin zu Altheim [ob Weihung Gde. Staig/Alb-Donau-Kreis] bei Weinstetten. Diese entrichtet jährlich 1 Leibhuhn. - 196 Gulden, die Johann Mayer, Markus Hartmann und Johann Burkhart dem verstorbenen Schwiegervater bzw. Vater der Verkäufer an geliehenem Geld und Abgaben schuldig geblieben sind. Dafür haben sie von dem Käufer 1.866 Gulden erhalten. Sie übertragen diesem daher alle Rechte, die ihnen bisher an den erwähnten Besitzungen zugestanden haben, und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf.
![Der Kanzleibeamte und Ulmer Bürger Johann Weckmann und seine Ehefrau Anna geborene Fingerlin verkaufen mit Zustimmung des Ulmer Stadtschreibers Ludwig Denninger als erbetenem Vogt und Träger der Ehefrau dem Richter und Ratsherren in Ulm Albrecht Baldinger die folgenden Besitzungen in Weinstetten ("Weinstötten") [Gde. Staig/Alb-Donau-Kreis]: - Einen Hof, den derzeit Johann Mayer von Weinstetten zu Leibrecht bewirtschaftet. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, Speicher und ein Garten im Dorf, 9,5 Tagwerk Wiesmahd und 36 Jauchert Äcker. Davon werden jährlich 8 Imi Roggen, 9 Imi Hafer, 1 Pfund Heller Heugeld, 1 Viertel Öl oder dafür 12 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner und 50 Eier entrichtet. - Ein Erbgut, das derzeit Markus ("Marx") Hartmann besitzt. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, Speicher, zwei Gärten, 6 Tagwerk Wiesmahd und 21 Jauchert Äcker. Davon sind jährlich 4 Malter Roggen und 4 Malter Hafer Biberacher Maß, 3 Pfund Heller Heugeld, 1 Vierteil Öl oder dafür 12 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn, 4 Herbsthühner und 100 Eier sowie bei einem Besitzerwechsel Weglöse, Handlohn und Erbschatz zu entrichten. Bei einem Verkauf des Erbrechts steht dem Lehnherren ein Vorkaufsrecht zu. - Eine Selde, die derzeit Johann Burkhart zu Erbrecht besitzt. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, ein Gärtlein und 2 Jauchert Äcker. Bei einem Besitzerwechsel sind davon Weglöse, Handlohn und Erbschatz zu entrichten. Außerdem gefallen von den Äckern wenn sie mit Roggen besät sind 2 Imi Roggen, wenn sie mit Hafer besät sind 2 Imi Hafer und wenn sie brach liegen nichts. Dazu kommen noch jährlich 1 Fastnachtshuhn, 1 Herbsthuhn, 5 Schilling Heller Hauszins und 2 Metzen Öl oder dafür 6 Schilling Heller. - Eine Selde, die zu Erbrecht an Johann Schrem verliehen ist. Dazu gehören Haus, Hof, Stadel und ein Garten. Davon gibt man jährlich 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner, 1 Vierteil Öl oder dafür 12 Schilling Heller und 3 Schilling Heller Hauszins sowie bei einem Wechsel des Besitzers Weglöse, Handlohn und Erbschatz. - Die Leibeigene Magdalena, Ehefrau des Johann Wälin zu Altheim [ob Weihung Gde. Staig/Alb-Donau-Kreis] bei Weinstetten. Diese entrichtet jährlich 1 Leibhuhn. - 196 Gulden, die Johann Mayer, Markus Hartmann und Johann Burkhart dem verstorbenen Schwiegervater bzw. Vater der Verkäufer an geliehenem Geld und Abgaben schuldig geblieben sind. Dafür haben sie von dem Käufer 1.866 Gulden erhalten. Sie übertragen diesem daher alle Rechte, die ihnen bisher an den erwähnten Besitzungen zugestanden haben, und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e7ebc87e-dbb3-4ce9-b31e-b100e022ad57/full/!440,330/0/default.jpg)
![Der Kanzleibeamte und Ulmer Bürger Johann Weckmann und seine Ehefrau Anna geborene Fingerlin verkaufen mit Zustimmung des Ulmer Stadtschreibers Ludwig Denninger als erbetenem Vogt und Träger der Ehefrau dem Richter und Ratsherren in Ulm Albrecht Baldinger die folgenden Besitzungen in Weinstetten ("Weinstötten") [Gde. Staig/Alb-Donau-Kreis]: - Einen Hof, den derzeit Johann Mayer von Weinstetten zu Leibrecht bewirtschaftet. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, Speicher und ein Garten im Dorf, 9,5 Tagwerk Wiesmahd und 36 Jauchert Äcker. Davon werden jährlich 8 Imi Roggen, 9 Imi Hafer, 1 Pfund Heller Heugeld, 1 Viertel Öl oder dafür 12 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner und 50 Eier entrichtet. - Ein Erbgut, das derzeit Markus ("Marx") Hartmann besitzt. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, Speicher, zwei Gärten, 6 Tagwerk Wiesmahd und 21 Jauchert Äcker. Davon sind jährlich 4 Malter Roggen und 4 Malter Hafer Biberacher Maß, 3 Pfund Heller Heugeld, 1 Vierteil Öl oder dafür 12 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn, 4 Herbsthühner und 100 Eier sowie bei einem Besitzerwechsel Weglöse, Handlohn und Erbschatz zu entrichten. Bei einem Verkauf des Erbrechts steht dem Lehnherren ein Vorkaufsrecht zu. - Eine Selde, die derzeit Johann Burkhart zu Erbrecht besitzt. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, ein Gärtlein und 2 Jauchert Äcker. Bei einem Besitzerwechsel sind davon Weglöse, Handlohn und Erbschatz zu entrichten. Außerdem gefallen von den Äckern wenn sie mit Roggen besät sind 2 Imi Roggen, wenn sie mit Hafer besät sind 2 Imi Hafer und wenn sie brach liegen nichts. Dazu kommen noch jährlich 1 Fastnachtshuhn, 1 Herbsthuhn, 5 Schilling Heller Hauszins und 2 Metzen Öl oder dafür 6 Schilling Heller. - Eine Selde, die zu Erbrecht an Johann Schrem verliehen ist. Dazu gehören Haus, Hof, Stadel und ein Garten. Davon gibt man jährlich 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner, 1 Vierteil Öl oder dafür 12 Schilling Heller und 3 Schilling Heller Hauszins sowie bei einem Wechsel des Besitzers Weglöse, Handlohn und Erbschatz. - Die Leibeigene Magdalena, Ehefrau des Johann Wälin zu Altheim [ob Weihung Gde. Staig/Alb-Donau-Kreis] bei Weinstetten. Diese entrichtet jährlich 1 Leibhuhn. - 196 Gulden, die Johann Mayer, Markus Hartmann und Johann Burkhart dem verstorbenen Schwiegervater bzw. Vater der Verkäufer an geliehenem Geld und Abgaben schuldig geblieben sind. Dafür haben sie von dem Käufer 1.866 Gulden erhalten. Sie übertragen diesem daher alle Rechte, die ihnen bisher an den erwähnten Besitzungen zugestanden haben, und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c242e919-ae3a-4978-9c4c-d06cff1c633d/full/!440,330/0/default.jpg)
![Der Kanzleibeamte und Ulmer Bürger Johann Weckmann und seine Ehefrau Anna geborene Fingerlin verkaufen mit Zustimmung des Ulmer Stadtschreibers Ludwig Denninger als erbetenem Vogt und Träger der Ehefrau dem Richter und Ratsherren in Ulm Albrecht Baldinger die folgenden Besitzungen in Weinstetten ("Weinstötten") [Gde. Staig/Alb-Donau-Kreis]: - Einen Hof, den derzeit Johann Mayer von Weinstetten zu Leibrecht bewirtschaftet. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, Speicher und ein Garten im Dorf, 9,5 Tagwerk Wiesmahd und 36 Jauchert Äcker. Davon werden jährlich 8 Imi Roggen, 9 Imi Hafer, 1 Pfund Heller Heugeld, 1 Viertel Öl oder dafür 12 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner und 50 Eier entrichtet. - Ein Erbgut, das derzeit Markus ("Marx") Hartmann besitzt. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, Speicher, zwei Gärten, 6 Tagwerk Wiesmahd und 21 Jauchert Äcker. Davon sind jährlich 4 Malter Roggen und 4 Malter Hafer Biberacher Maß, 3 Pfund Heller Heugeld, 1 Vierteil Öl oder dafür 12 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn, 4 Herbsthühner und 100 Eier sowie bei einem Besitzerwechsel Weglöse, Handlohn und Erbschatz zu entrichten. Bei einem Verkauf des Erbrechts steht dem Lehnherren ein Vorkaufsrecht zu. - Eine Selde, die derzeit Johann Burkhart zu Erbrecht besitzt. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, ein Gärtlein und 2 Jauchert Äcker. Bei einem Besitzerwechsel sind davon Weglöse, Handlohn und Erbschatz zu entrichten. Außerdem gefallen von den Äckern wenn sie mit Roggen besät sind 2 Imi Roggen, wenn sie mit Hafer besät sind 2 Imi Hafer und wenn sie brach liegen nichts. Dazu kommen noch jährlich 1 Fastnachtshuhn, 1 Herbsthuhn, 5 Schilling Heller Hauszins und 2 Metzen Öl oder dafür 6 Schilling Heller. - Eine Selde, die zu Erbrecht an Johann Schrem verliehen ist. Dazu gehören Haus, Hof, Stadel und ein Garten. Davon gibt man jährlich 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner, 1 Vierteil Öl oder dafür 12 Schilling Heller und 3 Schilling Heller Hauszins sowie bei einem Wechsel des Besitzers Weglöse, Handlohn und Erbschatz. - Die Leibeigene Magdalena, Ehefrau des Johann Wälin zu Altheim [ob Weihung Gde. Staig/Alb-Donau-Kreis] bei Weinstetten. Diese entrichtet jährlich 1 Leibhuhn. - 196 Gulden, die Johann Mayer, Markus Hartmann und Johann Burkhart dem verstorbenen Schwiegervater bzw. Vater der Verkäufer an geliehenem Geld und Abgaben schuldig geblieben sind. Dafür haben sie von dem Käufer 1.866 Gulden erhalten. Sie übertragen diesem daher alle Rechte, die ihnen bisher an den erwähnten Besitzungen zugestanden haben, und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/0fcd72bd-1fd8-4595-b830-f9d057a08d50/full/!440,330/0/default.jpg)
![Der Kanzleibeamte und Ulmer Bürger Johann Weckmann und seine Ehefrau Anna geborene Fingerlin verkaufen mit Zustimmung des Ulmer Stadtschreibers Ludwig Denninger als erbetenem Vogt und Träger der Ehefrau dem Richter und Ratsherren in Ulm Albrecht Baldinger die folgenden Besitzungen in Weinstetten ("Weinstötten") [Gde. Staig/Alb-Donau-Kreis]: - Einen Hof, den derzeit Johann Mayer von Weinstetten zu Leibrecht bewirtschaftet. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, Speicher und ein Garten im Dorf, 9,5 Tagwerk Wiesmahd und 36 Jauchert Äcker. Davon werden jährlich 8 Imi Roggen, 9 Imi Hafer, 1 Pfund Heller Heugeld, 1 Viertel Öl oder dafür 12 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner und 50 Eier entrichtet. - Ein Erbgut, das derzeit Markus ("Marx") Hartmann besitzt. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, Speicher, zwei Gärten, 6 Tagwerk Wiesmahd und 21 Jauchert Äcker. Davon sind jährlich 4 Malter Roggen und 4 Malter Hafer Biberacher Maß, 3 Pfund Heller Heugeld, 1 Vierteil Öl oder dafür 12 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn, 4 Herbsthühner und 100 Eier sowie bei einem Besitzerwechsel Weglöse, Handlohn und Erbschatz zu entrichten. Bei einem Verkauf des Erbrechts steht dem Lehnherren ein Vorkaufsrecht zu. - Eine Selde, die derzeit Johann Burkhart zu Erbrecht besitzt. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, ein Gärtlein und 2 Jauchert Äcker. Bei einem Besitzerwechsel sind davon Weglöse, Handlohn und Erbschatz zu entrichten. Außerdem gefallen von den Äckern wenn sie mit Roggen besät sind 2 Imi Roggen, wenn sie mit Hafer besät sind 2 Imi Hafer und wenn sie brach liegen nichts. Dazu kommen noch jährlich 1 Fastnachtshuhn, 1 Herbsthuhn, 5 Schilling Heller Hauszins und 2 Metzen Öl oder dafür 6 Schilling Heller. - Eine Selde, die zu Erbrecht an Johann Schrem verliehen ist. Dazu gehören Haus, Hof, Stadel und ein Garten. Davon gibt man jährlich 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner, 1 Vierteil Öl oder dafür 12 Schilling Heller und 3 Schilling Heller Hauszins sowie bei einem Wechsel des Besitzers Weglöse, Handlohn und Erbschatz. - Die Leibeigene Magdalena, Ehefrau des Johann Wälin zu Altheim [ob Weihung Gde. Staig/Alb-Donau-Kreis] bei Weinstetten. Diese entrichtet jährlich 1 Leibhuhn. - 196 Gulden, die Johann Mayer, Markus Hartmann und Johann Burkhart dem verstorbenen Schwiegervater bzw. Vater der Verkäufer an geliehenem Geld und Abgaben schuldig geblieben sind. Dafür haben sie von dem Käufer 1.866 Gulden erhalten. Sie übertragen diesem daher alle Rechte, die ihnen bisher an den erwähnten Besitzungen zugestanden haben, und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e7ebc87e-dbb3-4ce9-b31e-b100e022ad57/full/!116,87/0/default.jpg)
![Der Kanzleibeamte und Ulmer Bürger Johann Weckmann und seine Ehefrau Anna geborene Fingerlin verkaufen mit Zustimmung des Ulmer Stadtschreibers Ludwig Denninger als erbetenem Vogt und Träger der Ehefrau dem Richter und Ratsherren in Ulm Albrecht Baldinger die folgenden Besitzungen in Weinstetten ("Weinstötten") [Gde. Staig/Alb-Donau-Kreis]: - Einen Hof, den derzeit Johann Mayer von Weinstetten zu Leibrecht bewirtschaftet. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, Speicher und ein Garten im Dorf, 9,5 Tagwerk Wiesmahd und 36 Jauchert Äcker. Davon werden jährlich 8 Imi Roggen, 9 Imi Hafer, 1 Pfund Heller Heugeld, 1 Viertel Öl oder dafür 12 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner und 50 Eier entrichtet. - Ein Erbgut, das derzeit Markus ("Marx") Hartmann besitzt. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, Speicher, zwei Gärten, 6 Tagwerk Wiesmahd und 21 Jauchert Äcker. Davon sind jährlich 4 Malter Roggen und 4 Malter Hafer Biberacher Maß, 3 Pfund Heller Heugeld, 1 Vierteil Öl oder dafür 12 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn, 4 Herbsthühner und 100 Eier sowie bei einem Besitzerwechsel Weglöse, Handlohn und Erbschatz zu entrichten. Bei einem Verkauf des Erbrechts steht dem Lehnherren ein Vorkaufsrecht zu. - Eine Selde, die derzeit Johann Burkhart zu Erbrecht besitzt. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, ein Gärtlein und 2 Jauchert Äcker. Bei einem Besitzerwechsel sind davon Weglöse, Handlohn und Erbschatz zu entrichten. Außerdem gefallen von den Äckern wenn sie mit Roggen besät sind 2 Imi Roggen, wenn sie mit Hafer besät sind 2 Imi Hafer und wenn sie brach liegen nichts. Dazu kommen noch jährlich 1 Fastnachtshuhn, 1 Herbsthuhn, 5 Schilling Heller Hauszins und 2 Metzen Öl oder dafür 6 Schilling Heller. - Eine Selde, die zu Erbrecht an Johann Schrem verliehen ist. Dazu gehören Haus, Hof, Stadel und ein Garten. Davon gibt man jährlich 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner, 1 Vierteil Öl oder dafür 12 Schilling Heller und 3 Schilling Heller Hauszins sowie bei einem Wechsel des Besitzers Weglöse, Handlohn und Erbschatz. - Die Leibeigene Magdalena, Ehefrau des Johann Wälin zu Altheim [ob Weihung Gde. Staig/Alb-Donau-Kreis] bei Weinstetten. Diese entrichtet jährlich 1 Leibhuhn. - 196 Gulden, die Johann Mayer, Markus Hartmann und Johann Burkhart dem verstorbenen Schwiegervater bzw. Vater der Verkäufer an geliehenem Geld und Abgaben schuldig geblieben sind. Dafür haben sie von dem Käufer 1.866 Gulden erhalten. Sie übertragen diesem daher alle Rechte, die ihnen bisher an den erwähnten Besitzungen zugestanden haben, und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c242e919-ae3a-4978-9c4c-d06cff1c633d/full/!116,87/0/default.jpg)
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![Der Kanzleibeamte und Ulmer Bürger Johann Weckmann und seine Ehefrau Anna geborene Fingerlin verkaufen mit Zustimmung des Ulmer Stadtschreibers Ludwig Denninger als erbetenem Vogt und Träger der Ehefrau dem Richter und Ratsherren in Ulm Albrecht Baldinger die folgenden Besitzungen in Weinstetten ("Weinstötten") [Gde. Staig/Alb-Donau-Kreis]: - Einen Hof, den derzeit Johann Mayer von Weinstetten zu Leibrecht bewirtschaftet. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, Speicher und ein Garten im Dorf, 9,5 Tagwerk Wiesmahd und 36 Jauchert Äcker. Davon werden jährlich 8 Imi Roggen, 9 Imi Hafer, 1 Pfund Heller Heugeld, 1 Viertel Öl oder dafür 12 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner und 50 Eier entrichtet. - Ein Erbgut, das derzeit Markus ("Marx") Hartmann besitzt. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, Speicher, zwei Gärten, 6 Tagwerk Wiesmahd und 21 Jauchert Äcker. Davon sind jährlich 4 Malter Roggen und 4 Malter Hafer Biberacher Maß, 3 Pfund Heller Heugeld, 1 Vierteil Öl oder dafür 12 Schilling Heller, 1 Fastnachtshuhn, 4 Herbsthühner und 100 Eier sowie bei einem Besitzerwechsel Weglöse, Handlohn und Erbschatz zu entrichten. Bei einem Verkauf des Erbrechts steht dem Lehnherren ein Vorkaufsrecht zu. - Eine Selde, die derzeit Johann Burkhart zu Erbrecht besitzt. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel, ein Gärtlein und 2 Jauchert Äcker. Bei einem Besitzerwechsel sind davon Weglöse, Handlohn und Erbschatz zu entrichten. Außerdem gefallen von den Äckern wenn sie mit Roggen besät sind 2 Imi Roggen, wenn sie mit Hafer besät sind 2 Imi Hafer und wenn sie brach liegen nichts. Dazu kommen noch jährlich 1 Fastnachtshuhn, 1 Herbsthuhn, 5 Schilling Heller Hauszins und 2 Metzen Öl oder dafür 6 Schilling Heller. - Eine Selde, die zu Erbrecht an Johann Schrem verliehen ist. Dazu gehören Haus, Hof, Stadel und ein Garten. Davon gibt man jährlich 1 Fastnachtshuhn, 2 Herbsthühner, 1 Vierteil Öl oder dafür 12 Schilling Heller und 3 Schilling Heller Hauszins sowie bei einem Wechsel des Besitzers Weglöse, Handlohn und Erbschatz. - Die Leibeigene Magdalena, Ehefrau des Johann Wälin zu Altheim [ob Weihung Gde. Staig/Alb-Donau-Kreis] bei Weinstetten. Diese entrichtet jährlich 1 Leibhuhn. - 196 Gulden, die Johann Mayer, Markus Hartmann und Johann Burkhart dem verstorbenen Schwiegervater bzw. Vater der Verkäufer an geliehenem Geld und Abgaben schuldig geblieben sind. Dafür haben sie von dem Käufer 1.866 Gulden erhalten. Sie übertragen diesem daher alle Rechte, die ihnen bisher an den erwähnten Besitzungen zugestanden haben, und übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e7ebc87e-dbb3-4ce9-b31e-b100e022ad57/full/!800,600/0/default.jpg)
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