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Die Abtei Knechtsteden, von dem Herzog Maximilian von Bayern ersucht, ihm die linke Hand des heiligen Martinus, Bischofs von Tours, die neben anderen Heiligtümern über 300 Jahre in ihrer Kirche beruht, zum Geschenk zu machen, welches Ansuchen von dessen Bruder, dem Erzbischof Ferdinand von Köln, unterstützt worden, und nach einstimmigem Beschluss des Konvents unter der Bedingung darauf einzugehen, dass der Herzog zur Erhaltung der Volksandacht einen anderen Teil jenes Heiligen ihrer Kirche verehren wolle, was auch zugesagt wurde, übersendet nunmehr die erbetene Reliquie mit der Anempfehlung, dieselbe fortwährend in gebührenden Ehren und die Abtei in Gunst zu behalten. Actum in monasterio nostro 10. die Maii 1639.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Rheinland
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