Joachim Graf zu Fürstenberg, Heiligenberg und Werdenburg, Landgraf von Baar (Bafre) und Herr zu Hausen im Kinziger Tal anstatt seiner Gemahlin Anna, geb. Gräfin zu Zimmern, Apoplonia Gräfin zu Helfenstein, Witwe, geb. Gräfin zu Zimmern, Johanna des heiligen Reichkreises Erbtruchsessin Freifrau zu Waldburg, geb. Gräfin von Zimmern, Berthold Freiherr zu Königsegg und Nullendorf, Herr der Herrschaft Rothenfels und Stauffen im Namen seiner Gemahlin Kunigunde, geb. Gräfin zu Zimmern, Johann Herr zu Limpurg, Reichserbschenk, im Namen seiner Gemahlin Eleonora, geb. Gräfin zu Zollern, Eitel Friedrich Graf zu Hohenzollern, Sigmaringen und Veringen, Herr zu Haigerloch und Werstein, Erbkämmerer, im Namen seiner Gemahlin Sibilla, geb. Gräfin zu Zimmern, Caspar von Lantheri, Freiherr zum Schönhaus auf Wippach und Reifenberg, Erbschenk der fürstlichen Grafschaft Görz, im Namen seiner Gemahlin Maria Freifrau zum Schönhaus, geb. Gräfin zu Zimmern, und Bernhard Graf zu Ortenburg, Freiherr zu Freienstein und Karlsbach (Carolspach), im Namen seiner Gemahlin Ursula, geb. Gräfin zu Zimmern verkaufen an die Stadt Rottweil: (1.) Das Schloss Herrenzimmern mit aller Obrigkeit und Zubehör; (2.) den Zehnten daselbst samt dem Trieb auf Thalhauser Bann; (3.) den Flecken Seedorf mit allen Rechten und Nutzungen, auch die Zehnten zu Seedorf, Irslingen, Bösingen, vom Schloss Harthausen, Harthausen, Ramstein, Pitschaff (=Butschhof), auf der Wente und zu Talhausen (hälftig); (4.) Kollatur und Kirchensatz zu Herrenzimmern, Seedorf und Epfendorf und das Vogtrecht daselbst; (5.) etliche zu dem Haus Zimmern gehörige Mannlehen und das Haus zu Rottweil auf dem Rindermarkt für insgesamt 88.000 Gulden.
Namensnennung 3.0 Deutschland