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Michael Knese aus Bösingfeld, ältester Sohn erster Ehe der Catharina Stueber gegen Anna Margrete Frevert, Tochter von Hermann Frevert oder Steinmeier vom Linderbruche, wegen einer Eheklage
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Michael Knese aus Bösingfeld, ältester Sohn erster Ehe der Catharina Stueber gegen Anna Margrete Frevert, Tochter von Hermann Frevert oder Steinmeier vom Linderbruche, wegen einer Eheklage
Enthaeltvermerke: Enthält auch: Die Zeugen: 1) Johann Jürgen Bunte in Bösingfeld, verwandt mit Knese und Frevert, bei 30 Jahre alt (1677); 2) Lisabeht des also genannten Dicken Hanseß Tochter oder Liesabeth Fahrenkamps, ungefähr 47 Jahre alt (1677), in Bösingfeld; 3) Hermann Frevert oder Steinmeier, bei 70 Jahre alt (1677), Vater der Anna Margrete Frevert; 4) Anna Catharina Frevert, 15-16 Jahre alt (1677), Schwester der Anna Margrete Frevert; Hermann Bernd Frevert, beinahe 23 Jahre alt (1677), Bruder der Anna Margrete Frevert; 5) Johann Kayser, Schäfer bei dem Meier zu Asemissen (Amt Sternberg), 33 Jahre alt (1677); 6) Cordt Kirchhoff (Kerkhoff), 24 Jahre alt (1677); 7) Bernd Knomeyer, Schneider in Bösingfeld, 25 Jahre alt (1677); 8) Johann Meyer, 35 Jahre alt (1677), verwandt mit Knese und Frevert, Bösingfeld; 9) Catharina Nübers (Nieber), Johann Krullens Ehefrau, Bösingfeld, ungefähr 43 Jahre alt (1677), Mutter des Michael Knese; 10) Remme Arends Frau Margareta (Rehm), beinahe 30 Jahre alt (1677); in Erwähnung Berndt Bunten Tochter Ilsabein, war eine Wase der Anna Margarete Frevert; weiter Johann Kruel aus Bösingfeld, Stiefvater des Michael Knese in Bösingfeld und Leutnant Johann Henrich Waddenberg, Bösingfeld, war ein Vetter des Michael Knese. Waddenberg wohnte 1677 in Mülhausen
Geistliches Gericht
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.