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Korrespondenz des Generalgouverneurs Baron Nils Gyllenstierna
mit dem Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg-Celle und dem
Kurfürsten Georg Ludwig von Hannover
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Korrespondenz des Generalgouverneurs Baron Nils Gyllenstierna
mit dem Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg-Celle und dem
Kurfürsten Georg Ludwig von Hannover
Enthält: Korrespondenz vom 1. Dezember 1699 bis 9. Mai 1708 (teils mit Verzeichnis), u.a. zu folgenden Inhalten: zu den feindlichen Aktionen Dänemarks, insbesondere dem dänischen Schanzenbau in Holstein (1699); zur Verlegung cellischer Regimenter in den Elbdistrikt und schwedischer Regimenter von Pommern nach Wismar (1699); zur Vereinigung cellischer, hannoverscher und schwedischer Truppen gegen Dänemark und Unterstützung durch holländische Hilfstruppen (1700); zum sächsischen Angriff auf Riga und dänischen Einfall in Holstein sowie zum weiteren Kriegsverlauf in Livland (1700); zur Beschlagnahme von Schiffen auf der Elbe durch Dänemark (1700); zur dänischen Belagerung der Festung Tönning (1700); zur Intervention der westfälischen Kreisdirektoren wegen ihrer Mitglieder Delmenhorst, Oldenburg und Verden (1700); zur Behinderung des Lüneburger Salzhandels mit der Grafschaft Oldenburg auf der Elbe (1700); zur Nachforschung nach die braunschweig-lüneburgische Familie betreffenden Dokumenten in den bremisch-verdischen Archiven (1700); zu Durchmärschen schwedischer Truppen durch cellisches Territorium (1700/1702/1704/1705); zu den Kontributionsgeldern in den Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst (1700); zum Marsch dänischer Truppen nach Sachsen (1700); zur Präsentation des Gyllenstierna'schen Feldpredigers Michael Tobias Gastorius auf das vakante Pastorat im Amt Wildeshausen (1701); zur Allianz mit Braunschweig-Lüneburg (1701/02); zur Streitsache mit Wolfenbüttel (1702, mit Anlage: Braunschweigisch-Wolfenbüttelsche Widerlegung der Ursachen, die Braunschweig-Lüneburg-Celle zur Kolorierung des Einfalls in Wolfenbüttel publiziert hat (Druckschrift)); zur Auslieferung des Diebes Christian Heinsen an Braunschweig-Lüneburg-Celle (1702); zum Prozess gegen den cellischen Garde-Reiter Christoph Wilhelm von Appeln (1704); zur Auslieferung von zwei im Amt Westen inhaftierten schwedischen Dragonern (1704/05); zur Streitsache des schwedischen Kapitäns Carl Friedrich Guericke gegen den kurfürstlichen Amtmann Nicolaus Haveland wegen Forderung (1708, mit beigefügtem Gesuch Guerickes)
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:102532001:Gyllenstierna, Nils
Gyllenstierna, Nils Baron, Generalgouverneur, Korrespondenz Georg Wilhelm, Herzog von Braunschweig-Lüneburg-Celle Georg Ludwig, Kurfürst von Hannover Gastorius, Michael Tobias, Feldprediger Heinsen, Christian, Dieb Appeln, Christoph Wilhelm von, Garde-Reiter, cellischer Guericke, Carl Friedrich, Kapitän, schwedischer Haveland, Nicolaus, Amtmann, kurfürstlicher
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.