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Sammelstiftung II der Akademie
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Preußische Akademie der Künste >> 12. Stiftungen >> 12.6. Sammelstiftungen 1931-1944
1931 - 1934
Enthält: Verwaltung des Kapitals der Sammelstiftung II A für bildende Künste und der Sammelstiftung II B für Musik; darin aufgegangen: Gouvy-Stiftung; Maria-Fabian-Gernsheim-Stiftung; Anna-Schultzen-Asten-Stiftung; Giacomo-Meyerbeer-Stiftung; Schmidt-Michelsen-Stiftung. Preußische Staatsbank (Seehandlung), Reichsschuldenverwaltung, Kasse der Akademie; Stipendiensumme der Sammelstiftung II A 1931 ca. 4.861 RM (Bl. 265-271, 290); der Sammelstiftung II B 1932 ca. 1.611 RM (249-225). Rentenzahlungen an Anna Boldt und Maria Lanzky aus der Guhl-Stiftung (Bl. 56, 133f., 163, 178, 218, 257ff., 273f.). Beihilfen und Reisestipendien, u.a. für die Maler Ludwig Dettmann (Bl. 74ff.), Max Neumann (Bl. 165ff.), Hans Meyboden (Bl. 247); die Bildhauer Rudolf Belling (Bl. 1ff.), Kowalczewski (Bl. 181ff.), Hugo Lederer (Bl. 18ff.), Karl Moritz Schreiner (Bl. 16f., 57ff.), W. E. Schade, Constantin Starck, Ludwig Cauer (Bl. 8ff., 176, 197ff.), Hermann Blumenthal; die Musiker Friedrich Wagner (Bl. 53ff.), Richard Fehse (Bl. 192ff.); die Komponisten E. E. Taubert (Bl. 161f., 170ff.), Rudolf Peterka (Bl. 219f.), Herbert Trantow (Bl. 165), Theophil Stengel, Gustav Trost, Norbert v. Hannenheim (Bl. 27, 142ff.), Johannes Brockt (Bl. 44f., 135, 138f.); Pianistin Margarete Ansorge (Bl. 124ff.). Auflösung der Friedrich-Eggers-Stiftung (aufgegangen in II A; Bl. 212ff.), Kontostand 1932 (Bl. 232); Überführung des Fonds der Gräflich-Harrachschen-Stiftung in die Sammelstiftung II A (Bl. 85f.); Überweisung des Anteils der Prediger-Niedlichschen-Stiftung (Nachlaß von Frau M. Schultze) auf das Konto der Sammelstiftung II A (Bl. 21ff.); Übergang des Vermögens der Marie-Fabian-Gernsheim-Stiftung in die Sammelstiftung II B (Bl. 6f.). Anfrage vom Verlag Kunst der Nation betreffend "arische Abstammung" des Bildhauers Ernst Paul Hinckeldey (Bl. 114f.). Enth. u.a.: Allgemeine Geschäftsbedingungen der Preußischen Staatsbank, Oktober 1928, 15 S. (Bl. 281); "Statut der Friedrich-Eggers-Stiftung zur Förderung der Künste und Kunstwissenschaften zu Berlin" von 1875, 16 S. (Bl. 217, 233). Formulare und Merkblätter der Reichsschuldenverwaltung, diverser Banken. Protokolle folgender Sitzungen der Abteilung Musik: Senat, 1. Juni 1933, u.a. Beihilfe für E. E. Taubert aus der Sammelstiftung II B (Bl. 171ff., vgl. PrAdK 1230). 25. Sept. 1933, u.a. Beihilfe für E. E. Taubert zum 95. Geburtstag aus der Sammelstiftung II B (Bl. 162, vgl. PrAdK 1230). 15. Jan. 1934, u.a. Stipendien und Beihilfen für Norbert v. Hannenheim, Robert Becker, Johannes Brockt Bl. 140f., vgl. PrAdK 1230). 20. Sept. 1934, u.a. Beihilfen für Paul Krause und Norbert v. Hannenheim (Bl. 28, vgl. PrAdK 1230). Senat und Abteilung, 8. Febr. 1934, u.a. Beihilfe für Frau Margarete Ansorge aus der Sammelstiftung II B (Bl. 126). 27. Juni 1934, u.a. Beihilfe für Johannes Brockt aus der Sammelstiftung II B (Bl. 81, vgl. PrAdK 1230).
290 Bl. Microfilm/-fiche: 1297
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - S 7 - Bd. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.