Anton Häußler von Ermingen [Stadt Ulm] bekennt, dass ihm der Württembergische Leutnant in Ulm Eitel Albrecht Schad als Verwalter und Lehnsträger seines Vetters Hieronimus Eitel Schad, der sich derzeit in Paris aufhält, ein Hofgut in Ringingen [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis], das vormals sein Vorfahre Johann Unseld bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen hat. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten, 69 Jauchert Äcker und 4,75 Tagwerk Mähder. Er verpflichtet sich, das Gut in gutem Kulturzustand zu halten und für die Verleihung 100 Gulden als Handlohn zu entrichten. Außerdem wird er jährlich 25 Scheffel und 4 Simri Fesen und 19 Scheffel und 2,5 Simri Hafer Württemberger Maß, 1 Gans, 8 Hühner, 1 Henne, 150 Eier und 4 Gulden Schmalz- und Heugeld nach Ulm oder einen beliebigen Ort liefern.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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