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Gesuche des gewesenen Akziseeinnehmers Johann Kempe in
Horneburg um Wiederanstellung und Gehaltszahlung
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Enthält: Gesuche Kempes vom Februar, März, Juni und Juli 1680 um Wiederanstellung als Einnehmer in Horneburg mit Agathenburg, Delm und der Börde Sittensen nach Wiedereinräumung der Herzogtümer an Schweden (mit Anlagen: Schreiben des gewesenen Einnehmers Jacob Adam Klesel zu Harsefeld an Kempe vom März 1680, Regierungsmandat an den Akziseeinnehmer Heinrich Rohde in Harsefeld vom Oktober 1671 wegen Übertragung der Aufsicht über die Krüger in der Börde Sittensen und Dorfschaft Deinste auf Kempe, Katalog der entsprechenden Krüger); Regierungsbescheid vom Juli 1680 wegen Übertragung der Akzisehebung auch auf dem Delm und in der Börde Sittensen auf Kempe; Gesuch Kempes vom Januar 1681 um Verbesserung seines Gehalts; Gesuche Kempes vom Juli und August 1681 um Verbesserung seines Dienstes und Zahlung der Reise- und Zehrungskosten, mit Verzeichnis seiner von 1668 bis 1676 erstatteten Kosten; nachfolgende Regierungsbescheide, u.a. wegen Auszahlung einer gewissen Summe an Kempe für außerordentliche Kosten; Gesuch Kempes vom November 1681 wegen Auszahlung der zugesagten Gelder; Abrechnung des Lizentinspektors Engel Hartmann über den Lohn Kempes bis Dezember 1681
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1671
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1671
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.