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Alsfeld: Haben Landhofmeister und Regenten des Fürstentums Hessen Ludwig Messerschmidten und Kerin Krugs Eheleute zu Alsfeld wohnhaftig vor sich u...
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Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Alsfeld: Haben Landhofmeister und Regenten des Fürstentums Hessen Ludwig Messerschmidten und Kerin Krugs Eheleute zu Alsfeld wohnhaftig vor sich und seine Erben Söhne und Töchter belehnet, nämlich mit zwei Stücken Landes, gelegen hinter dem heiligen Kreuz, vor dem Mainzer Tor, mit zwei Stücken auf dem Rodenberge, mit einem Stück auf der Leußela hör, mit einem Stück vor dem Herßfelder Tor auf den Baumgart mit drei Wiesen und zwei Gärten daselbst. Item mit ein Stück auf der Schellengruben und mit einem Stück auf der alten Schwelm, mit einem Stück in der großen Gruben an dem Leußler Wege hinter dem Kreuz, ein Stück an dem Schweberder Weg, ein Stück auf der ........ und mit einem Stück auf der Aue, alle gelegen in der Feldmark zu Alsfeld
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.