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Dietrich von Haldessen (Halsessin) gibt aus ?mageschaft? und sonderlicher Freundschaft und Gunst, die er zu Eckhard von Röhrenfurth (Rornfurt), Ri...
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Urkunden der Familie Riedesel v. Eisenbach >> 1303 - 1450
1421 Mai 25
Ausfertigung, Pergament (17,6 x 34,8 cm) mit ursprünglich vier anhängenden Siegeln, 1-3 hängen an, (Siegel 2 beschädigt), 4 fehlt
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Ipso die beati Urbani.
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Dietrich von Haldessen (Halsessin) gibt aus ?mageschaft? und sonderlicher Freundschaft und Gunst, die er zu Eckhard von Röhrenfurth (Rornfurt), Ritter - dies ist ein Irrtum! -, und dessen Bruder Friedrich hat, seine Güter, die er und sein verstorbener Vetter Hans von Haldessen von dem Herzog Adolf zu Berg (zu dem Berge), Markgrafen zu Pontomoß und Grafen zu Ravensberg zu Lehen haben, zu deren Gunsten auf und hat diesen gebeten, jene damit zu belehnen. Auch bittet er Eckebrecht von Schachten, Amtmann zu Grebenstein (Grebinsteyn), den Brüdern die ihm anvertrauten Briefe über das Lehen zu übergeben. Die Lehen sind das Kirchlehen zu Ostusseln (Oistusseln) hinter der Burg zu Grebenstein in dem Land zu Hessen (Hessin), der Zehnte daselbst und 14 Huben daselbst in der Feldmark mit all ihren Rechten, Zubehörungen und Nutzen, Wiesen, Kotstätten, Mannlehen, in Holz, Feld, Wassern, Weiden.
Vermerke (Urkunde): Rückvermerk: mit Bleistift "Auswärtige Lehenssach(en)"
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller, Eckebrecht von Schachten, Johann von Völkershausen (Folkershusen) und Tiele von Zwehren(Twergen) , Burgmänner zu Grebenstein.
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch, Nr. 383
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.