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Margarete, natürliche Tochter des Hermann Korff (Corues, Korfesmeyer) zum Sunbohrn [Sonneborn] gegen Hans Stock zum Sonneborn, wegen einer Eheklage. Brüder des Hans Stock waren Bartold und Franz Stock
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Margarete, natürliche Tochter des Hermann Korff (Corues, Korfesmeyer) zum Sunbohrn [Sonneborn] gegen Hans Stock zum Sonneborn, wegen einer Eheklage. Brüder des Hans Stock waren Bartold und Franz Stock
Enthaeltvermerke: Enthält auch: Die Zeugen: 1) Hans Beneke auf Korfs Hof zum Barntorfischen Sonneborn, ungefähr 30 Jahre (1592), ehelich, Sohn von Hans Beneke, Mutter stammte aus Sonneborn, die Eltern wurden in Barntrup kopuliert; 2) Henrich Grothe zu Duensen im Gericht Aerzen, 26 Jahre alt (1593); 3) Henrich Homoeth zu Barntrup (Hochmuidtt), ungefähr 36 Jahre alt (1592), Bürger und Gemeintherr zu Barntrup, freier und ehelicher Geburt; 4) Johann Kampert in Sonneborn (Sunbohrn), wohl 60 Jahre alt (1592), ist ein Hausmann und 100 Taler reich, eigen, ehelich geboren; 5) Meister Hans der Schmedt in Sonneborn, ungefähr 53 Jahre alt (1592), frei, ehelich geboren, Beruf: Schmied; 6) Die Schneidersche auf Korfs Hofe zum Barntorfischen Sonneborn, Arendes Hausfrau, weiß nicht wie alt, glaubt bei 40 Jahre (1592), ehelicher Geburt; 7) Ludolf Düuel zu Duensen im Gericht Aerzen, 40 Jahre alt (1593); 8) Trineke Vogt in Sonneborn, im 31. Jahre (1593), Knecht, hat 1 uneheliches Kind, und; 9) Stineke Vogt in Sonneborn, im 24. Jahre (1592), unehelich, Tochter von Ilse Vogt und Hermann Koller; in Erwähnung Johann Dotenhausen, Amtmann zu Aerzen
Geistliches Gericht
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.