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Bergstraße: Verbindet sich Adolf des Stuhls zu Maintz erwehlter und bestättigter, als Friedrich Pfaltzgraf bey Rein Kurfürst Starkenburg, Heppenhe...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Starkenburg >> 2 Orte, Buchstabe B >> 2.9 Bergstraße
1463 November 2 (I)
Kurmainz
Pergament mit des Erzbischofs anhängendem Insiegel. Die Urkunde ist durchschnitten
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: D. d. Aschaffenburg am Montag nach Allerheiligen 1463
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Bergstraße: Verbindet sich Adolf des Stuhls zu Maintz erwehlter und bestättigter, als Friedrich Pfaltzgraf bey Rein Kurfürst Starkenburg, Heppenheim, Bensheim und Merlenbach zu seinen Händen gebracht und Verschreibung darüber under andern Inhalt und hat derselben Statt und Schlosse mit ihren Zugehörden so lange inn zu haben, bis die von des Stifts wegen mit hunderttausend guter reinscher Gulden gelöset werden, dass der obgenannte Adolf mit Wissen und Willen des Capitels des Thumstifts zu Mentze sich verpflichtet habe, dass er pp.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.