Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Hinrik Batenhorst stellt Bürgermeister und Rat und Beisitzern des Rates der Altstadt einen Schadlosbrief aus.
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
1390 Dezember 21/BUB 467
Registratursignatur: Bielefelder Urkundenbuch, S. 267f., Nr. 467
100,001/Urkunden 100,1/Urkunden
100,1/Urkunden
1390 Dezember 21
Darin: Ik Hinrik Batenhorst bekenne unde betughe vor my unde mynen rechten erven in dessen openen breve, dat wy solen unde willet schadelos halden borghermestere unde rad unde besittere des rades der Aldenstad to Bilevelde van der lofte, de se ghedaen hebben Alberte Kanele unde Hermanne Dunckere vor my unde vor myne rechten erven. Weret dat se eder yenich borgher van Bilevelde in yenighen schaden quemen van der loffte weghene, dat queme to, wo dat queme, dar sole wy unde willen se af unthevenen unde schadelos van halden alzo schadelos, alze se des ersten daghes weren, er dan se loveden. Wer ok sake, dat hir yenich ghebrek ane schee, des God nicht ne willet, so sette wy en to eneme rechten undepande unse hus, dar wy nu inne wonachtich sind, dat Kosveldes hadde ghewesen, vort ses morghen landes, de scheytet an den Kottelbrynk, vort den kamp de licht achter der seken hus, de Hermanns Naghels hadde wesen, vort den kamp, de by den weghe licht, wanner men uppe dat Haghenbrok vert. Alle desse vorghescrevene articule unde stucke de love ik Hinrik Batenhorst vor my unde myne rechten erven stede unde vast to haldene unde hebbe des to tughe myn inghezeghel an dessen bref ghehanghen. Dusent jar drehundert jar in deme neghentigisten jare an suntte Tomasdaghe des hilghen apostels.
Enthält: Dusent jar drehundertjarindemeneghentigisten jare an suntte Tomasdaghe des hilghen apostels
niederdeutsch
Archivale
Sortierdatum: 1390-12-21
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.