Simon [zur Lippe] Bf. zu Paderborn u. Graf Philipp von Waldeck
beurkunden, dass wg. der Fehde zw. Graf Johann von Rietberg und Graf Otto
von Waldeck Bernhard VII. zur Lippe und der Graf Philipp von Waldeck als
Schiedsleute fungieren sollen. Als Obmann soll der Osnabrücker Bischof
Konrad [III. von Diepholz] ggf. hinzugezogen werden. Folgen Verfahrensregeln
und Termine. Die Kontrahenten verpflichten sich bei Nichtbefolgung zu einer
Strafe von 1000 Rhein.Gl. und stellen Bischof Simon v. Pb. (für Rietberg)
und den Landgrafen Heinrich von Hessen (für Waldeck) als Bürgen.