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Kalköfen in Kassel und Stuttgart
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, N 220 Nachlass Heinrich Schickhardt, Architekt und Ingenieur
Nachlass Heinrich Schickhardt, Architekt und Ingenieur >> 2. Technische Zeichnungen und Pläne >> 2.6. Holzsparkunst
(1593), 1596, 1607
Enthält: Folio Doppelblatt mit drei beschriebenen Seiten, S. 1 Längsschnitt, Ansicht und Risse eines mit Steinkohle beheizten Kalkofens in Kassel von 1596, daneben Erläuterungen zu den Buchstaben A-E, S. 2 Bericht über das Brennen von Kalkstein auf dem Seewasen bei Stuttgart mit Steinkohle vom Kriegsberg, Beschreibung des dazu genutzten Kalkofens, Auflistung des Ertrags an Kalk vom 1. bis 30. April 1607, insgesamt 810 Scheffel, in den 9 Monaten von Georgi 1606 bis Oktober 1606 jedoch nur 5483 1/2 Scheffel, verursacht durch den fehlenden Nachschub an Kohlen, S. 3 Abbildungen des Kalkofens, mit Notiz, dass nun das Kalkbrennen dort eingestellt worden ist
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.