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Mainz (Stadt): Otto von Brucsel, Herr von Bolanden (de Bolandia), erneuert und bestätigt die Schenkung des Patronatsrechts an der Pfarrkirche Sank...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Rheinhessen >> 11 Orte, Buchstabe M >> 11.1 Mainz >> 11.1.53 Mainz (Stadt)
1306 Januar 2
Mainz, Deutschordenskommende
Ausfertigung, Pergament, zwei anhägende Wachssiegel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum et actum Maguntiae anno domini 1306 quarto nonas januarii
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Mainz (Stadt): Otto von Brucsel, Herr von Bolanden (de Bolandia), erneuert und bestätigt die Schenkung des Patronatsrechts an der Pfarrkirche Sankt Marien in Odenmünster in der Stadt Mainz, das von seinen Vorfahren dem Deutschen Ordenshaus für ihr Seelenheim vermacht worden ist.
Vermerke (Urkunde): Rückvermerk: Nro. 69 Donationsbrieff Otten de Bruchsel dominus de bolandia über das ius patronatus der Pfarrkirche Odenmünster in Mentz
Vermerke (Urkunde): Siegler: Austeller; Wernher von Bolanden (de Bolandia), Mainzer Kanoniker und Propst an St. Viktor vor den Mauern der Stadt Mainz
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.