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Akten über die Gesellenordnung und Rechtsverhältnisse der Gesellen im Schlosserhandwerk
Enthält:
Bericht woher oder warum die grün angestrichene Büchse geftiftet worden und der Laden beigefügt worden, angefangen 4. Juli 1653
Bestätigung: Ann0 1669 den 8. Aug. hat Hans Krauß, Büchsenmacher in die Armenbüchse der Gesellen einen Reichstaler gegeben, mit der Bedinung, dass nach seinem Absterben ihn in die Gesellenbegräbnis zu legen.
Ratsverlass d.d. 18. Juli 1710 über die Verbesserung der Handwerksordnung die Gesellenmutjahre betreffend
Rugamtsprotokollextrakt d.d. 27. Juli 1802 wegen der unrechtmäßigen Behandlung der aus Frankfurt/Main kommenden Schlossergesellen aus dem Grunde, weil daß dortige Schlosser Handwerck, geschimpft, seyn solle, und Aufforderung dass von Frankfurt hierher gereiste Schlossergesellen wie andere Gesellen behandelt werden sollen.
Schreiben des Handwerksgerichts d.d. 1. Feb. 1808 wegen der Abschaffung des Irtenamts (Örtenamts) und des Umschickens der Gesellen.
Bestätigung der Richtigkeit der Rechnung des Unterstützungsfonds der Schlossergesellen geführt von Obermeister Georg Fischer und dem Geschworenen Johann Andreas Raab, d.d. 10. Sep. 1819
Verbot des sog. Gesellenabspannens: es ist verboten die Gesellen aufzufordern oder zu überreden, ihre bisherige Werkstätte zu verlassen und in die ihrige einzutreten, d.d. 18. März 1834.
