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Autographensammlung Karl Alexander von Müller, Mappe 1 ("Historikerbriefe I")
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NL Müller Karl Alexander, BayHStA, NL Müller Karl Alexander 710/1
NL Müller Karl Alexander Nachlass Müller, Karl Alexander von
Nachlass Müller, Karl Alexander von >> 4. Materialsammlung >> 4.12 Autographensammlung
1826-1918
Enthält:
Alfred Ritter v. Arneth (1819-1897), Direktor des Haus-, Hof- und Staatsarchivs in Wien, an [Carl Adolf v. Cornelius (1819-1903), Professor der Geschichte an der Universität München]; Wien, 20.05.1896.
Hermann Baumgarten (1825-1893), Professor der Geschichte an der Universität Straßburg und liberaler Politiker, an [Heinrich v. Marquardsen (1826-1897), liberaler Politiker]; C., 29.08.[1870], (mit zweifacher masch. Abschrift).
Johann Friedrich Böhmer (1795-1863), Stadtbibliothekar und -archivar in Frankfurt am Main, an [Julius Weizsäcker (1828-1889), Professor für Geschichte an den Universitäten Göttingen und Berlin]; Hall in Oberösterreich, 10.09.1858.
Ignaz v. Döllinger (1799-1890), Professor für Kirchenrecht und -geschichte an der Universität München, an die Mitglieder der Historischen Klasse der Bayer. Akademie der Wissenschaften; o.O., o.D. (mit Randbemerkungen der einzelnen Mitglieder).
Johann Gustav Droysen (1808-1884), Professor für Geschichte an der Universität Berlin, an [Julius Weizsäcker (1828-1889), Professor für Geschichte an den Universitäten Göttingen und Berlin]; Jena, 11.09.1851.
Ernst Dümmler (1830-1902), Professor für Geschichte an den Universitäten Halle und Berlin, an [?]; Berlin, 29.03.1896.
Franz Duncker (1822-1888), liberaler Politiker, an Julius Knorr (1826-1881), Verleger in München; Berlin, 22.10.1862.
Bernhard Erdmannsdörffer (1833-1901), Professor für Geschichte an der Universität Heidelberg, an [Julius Weizsäcker (1828-1889), Professor für Geschichte an den Universitäten Göttingen und Berlin]; Altenburg, 3.11.1859.
Julius v. Ficker (1826-1902), Professor für mittelalterliche und Rechtsgeschichte an der Universität Innsbruck, an die Bayer. Akademie der Wissenschaften; Innsbruck, 27.05.1859.
August Friedrich Gfroerer (1803-1861), Professor für Geschichte an der Universität Freiburg, an [?]; Freiburg im Breisgau, 01.05.1858.
Wilhelm v. Giesebrecht (1814-1889), Prof. für Geschichte in München, an die Bayer. Akademie der Wissenschaften; München, 19.11.1870 (mit Vermerk "Beilage I", vermutlich Teil eines Sitzungsprotokolls der Bayer. Akademie der Wissenschaften).
Wilhelm v. Giesebrecht (1814-1889), Prof. für Geschichte in München, an die Bayer. Akademie der Wissenschaften; München, 03.11.1871 (mit Vermerk "Beilage VI", s.o.).
Wilhelm v. Giesebrecht (1814-1889), Prof. für Geschichte in München, an die Bayer. Akademie der Wissenschaften; München, 03.11.1871 (mit Vermerk "Beilage VII", s.o.).
Wilhelm v. Giesebrecht (1814-1889), Prof. für Geschichte in München, an [?]; München, 09.11.1875.
Ferdinand Gregorovius (1821-1891), Historiker: fehlt [Vgl. Auktion Nr. 31 bei Zisska und Kistner vom 5.-8.05.1998, Urkunden u. Autographen 78: Ferdinand Gregorovius, an [Carl Adolf v. Cornelius ? (1819-1903), Professor der Geschichte an der Universität München]; Rom, 19.05.1883.]
Ludwig Häusser (1818-1867), Professor der Geschichte an der Universität Heidelberg, an [Julius Weizsäcker (1828-1889), Professor für Geschichte an den Universitäten Göttingen und Berlin]; Heidelberg, 06.09.1858.
Ludwig Häusser (1818-1867), Professor der Geschichte an der Universität Heidelberg, an [Heinrich v. Marquardsen (1826-1897), liberaler Politiker]; Heidelberg, 07.06.1863 (mit zweifacher masch. Abschrift).
Ludwig Häusser (1818-1867), Professor der Geschichte an der Universität Heidelberg, an [Heinrich v. Marquardsen (1826-1897), liberaler Politiker]; Heidelberg, 25.02.1864 (mit zweifacher masch. Abschrift).
Hegel, Regierungsrat in Berlin [= Wilhelm v. Hegel (?) (1849-1925), Oberpräsident der Provinz Sachsen] (Enkel von Georg Friedrich Wilhelm H. und Sohn des Karl v. Hegel, Univ.Prof. in Erlangen), an [?]; Berlin, 11.12.1901.
Joseph Frhr. v. Hormayr (1781-1848), Archivar und politischer Publizist, [an Eduard v. Schenk (1788-1841), bayer. Innenminister und Dichter]; Wien, 05.05.1826.
Gerold Meyer von Knonau (1843-1931), Professor der Geschichte an der Universität Zürich, an die Bayer. Akademie der Wissenschaften; Zürich, 19.06.1918.
Georg Heinrich Pertz (1795-1876), Bibliothekar und Archivar in Hannover, an [Julius Weizsäcker (1828-1889), Professor für Geschichte an den Universitäten Göttingen und Berlin]; o.O., o.D.
Leopold v. Ranke (1795-1886), Professor der Geschichte an der Universität Berlin: fehlt [Vgl. Auktion Nr. 31 bei Zisska und Kistner vom 5.-8.05.1998, Urkunden u. Autographen 153: Leopold v. Ranke, an Julius Weizsäcker (1828-1889), Professor für Geschichte an den Universitäten Göttingen und Berlin; [Berlin], 08.11.1859.]
Theodor v. Sickel (1826-1908), Direktor des Instituts für österreichische Geschichtsforschung in Wien, an [Carl Adolf v. Cornelius (1819-1903), Professor der Geschichte an der Universität München]; o.O., 19.06.1863.
Christoph Friedrich v. Stälin (1805-1873), Direktor der öffentlichen Bibliothek in Stuttgart, an [Julius Weizsäcker (1828-1889), Professor für Geschichte an den Universitäten Göttingen und Berlin]; Stuttgart, 04.09.1858.
Heinrich v. Sybel (1817-1895), Professor der Geschichte an den Universitäten Marburg, München und Bonn, an [Heinrich v. Marquardsen (1826-1897) liberaler Politiker]; Bonn, 24.08.1872.
Heinrich v. Treitschke (1834-1896), Professor der Geschichte an den Universitäten Freiburg und Berlin, an [Heinrich v. Marquardsen (1826-1897), liberaler Politiker]; Leipzig, 09.08.1863.
Heinrich v. Treitschke (1834-1896), Professor der Geschichte an den Universitäten Freiburg und Berlin, an [Heinrich v. Marquardsen (1826-1897), liberaler Politiker]; Berlin, o.D. [1884]. [Hinweis: Die Treitschke-Briefe liegen in einer eigenen Mappe, die insgesamt 3 Briefe an Marquardsen enthalten soll; statt des 3. - fehlenden - Briefs findet sich ein an K.A. v. Müller adressierter Briefumschlag aus dem Jahre 1912. Vgl. Auktion Nr. 31 bei Zisska und Kistner vom 5.-8.05.1998, Urkunden u. Autographen 183: Heinrich v. Treitschke, an Heinrich v. Marquardsen (1826-1897), liberaler Politiker; Freiburg, 23.11.1864.]
Johannes Voigt (1786-1863), Professor der Geschichte an der Universität Königsberg, an Georg Thomas v. Rudhart (1792-1860), Professor der Geschichte an der Universität München und Direktor des Allg. Reichsarchivs, Sekretär der Historischen Klasse der Bayer. Akademie der Wissenschaften; Königsberg, 07.07.1855 (auf der Rückseite Entwurf des Antwortschreibens Georg Thomas v. Rudharts an Johannes Voigt; München, 01.10.1855 mit weiteren Vermerken Rudharts).
Georg Waitz (1813-1886), Professor der Geschichte an den Universitäten Göttingen und Berlin, an [Julius Weizsäcker (1828-1889), Professor der Geschichte an den Universitäten Göttingen und Berlin]; Göttingen, 20.11.1859.
Friedrich v. Weech (1837-1905), Direktor des Generallandesarchivs Karlsruhe, an [Heinrich v. Marquardsen (1826-1897), liberaler Politiker]; Freiburg, 02.01.1864.
Eduard Winkelmann (1838-1896), Professor der Geschichte an der Universität Heidelberg, an [?]; Heidelberg, 08.07.1889.
Nachlass Müller, Karl Alexander von
Amtsbücher / Akten
ger
Unternummer: 1
Medium: A = Analoges Archivalie
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.