Klaus Bißwurm, wohnhaft zu Ulm, hat von dem Ulmer Bürger Johann Kumpost Haus und Hofstatt in Ulm beim Spielmannsbrunnen [abgegangen, ehemalige Spielmanns-, heutige Schwilmengasse] zwischen dem Haus des Schuhmachers Mörsch und einem anderen Haus des Verkäufers erworben. Der Verkäufer bedingt sich dabei aus, dass er und seine Nachkommen die Wand zwischen seinem und dem verkauften Haus so dick wie nötig machen dürfen. Außerdem gehört das Kämmerlein in dem erworbenen Haus am Ende bei dem Abtritt zu dem anderen Haus des Verkäufers, damit dieser und seine Erben durch dieses zu ihrem Teil des Abtritts gelangen können. Notwendige Reparaturen an dem Kämmerlein haben der Käufer und seine Erben auf ihre Kosten durchzuführen. Die Instandhaltung und Räumung der Abtritte ist gemeinsame Aufgabe der Besitzer der beiden Häuser, die sich auch die Kosten dafür teilen sollen.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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