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Lehnsurkunden des Deutschen Ordens über Güter in den Ämtern Rastenburg und Schaaken. Abschrift 15. Jh. Deutsch. Papier
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OBA I, Nr. 171. - Handfesten, Prassen - Etatsministerium 11d
XX. HA, OBA Ordensbriefarchiv
Ordensbriefarchiv >> 02 Urkunden
1376 Dez. 2. - 1415 Juli 22.
Enthält: - Hochmeister Winrich von Kniprode verleiht Hermann 5 Hufen auf dem Feld zu Prassen. Marienburg. 1376 Dezember 2 (an deme neesten dinstacge noch Andree des apostolen).
- Graf Friedrich von Zollern, Komtur von Balga, beurkundet einen Gütertausch seines Vorgängers mit Hegnemann von Prassen. ohne Ort. 1412 Juli 22 (am Tage Marie Magdalene).
- Lorencz Waysel verkauft dem Hans Blumenaw den Krug zu Parschwitz (Perswyn). Rudau. 1415 Juli 22 (am Tage Marie Magdalene).
fol. 86-86v
Archivale
Vermerk auf Umschlag: Von den Handfesten auf Papier zum Ordensbriefarchiv gelegt. IV.[19]23 Sielmann
Karl Borchardt, Urkunden aus Leunenburg in Ostpreußen von 1368 bis 1563, in: Beiträge zur Geschichte Westpreußens 16 (1999), S. 55-93, hier Nr. 2. - Joachim/Hubatsch, Regesta I/1, Nr. 387, 1710, 2245
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.