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Verpachtung der Akzise in den Börden Selsingen, Elsdorf,
Rhade, Heeslingen, Gyhum und in Zeven
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Enthält: Memorial des Oberinspektors Andreas Scharnhorst vom Mai 1709 wegen Wiederverpachtung der Akzise in Selsingen etc. (mit Anlagen: Verzeichnis der speziellen Berechnung der Akzisen von Bier und Branntwein in den entsprechenden Distrikten und der jetzigen Pachtsumme, Pachtangebote des alten Pächters, Akziseeinnehmer Adolf von Angelbeck in Selsingen, sowie der Bewerber Jürgen Heinrich Haberstroh und Johann Pape, Kontributionseinnehmer in Zeven bzw. Barbier in Selsingen); nachfolgendes Protokoll wegen Beibehaltung des Pächters Angelbeck; Gesuch Angelbecks vom März 1710 um Ermäßigung der Bierakzise-Pacht, mit beigefügter Verlustrechnung; Gesuch Scharnhorsts vom April 1710 um Senkung der Pachthöhe, mit beigefügten Pachtsummen Angelbecks seit 1704; nachfolgende Regierungsbescheide vom Mai 1710 wegen zukünftiger spezieller Berechnung der Akzise; Gesuch Angelbecks vom Juli 1710 um Minderung der rückständigen Akzisepacht, mit abschlägigem Regierungsbescheid
Verzeichnung
Konsumtionsakzise
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.