Maria geborene Mayer, Witwe des Stadtkupferschmieds und Vorgesetzten der Ulmer Schmiedezunft Leonhard Hepp, verkauft mit Wissen und Zustimmung des Tuchmachers Johann Jakob Huzelsieder und des Rotgerbers Theobald Lang als ihrer verordneten Pfleger dem Kupferschmied und Ulmer Bürger Christian Heyl, ihrem Schwiegersohn, ihr ererbtes und von dem Kupferschmied Tobias Mayer am 15. September 1665 erworbenes Haus mit Hofstatt, Höflein und dem darin befindlichen Werkzeug in Ulm im Hafengässlein [D 75 = Pfluggasse 3] zwischen dem Schuhmacher Johann Georg Bart und der Witwe des Schlossers Johann Lorenz Burckhart. Das Anwesen ist der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm zinspflichtig. Dafür hat sie von dem Käufer 672 Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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