Der Straßburger Archidiakon C.[onrad] von Wolfach entscheidet den Streit zwischen Kloster Allerheiligen einerseits und den Rittern Konrad und Heinrich genannt Schidelin und Friedrich, der Sohne des Bramen andererseits, dahin, dass das Kloster Allerheiligen und Konrad und Heinrich je die Hälfte des strittigen Zehnten zu Hesselbach und am Kirchhofe zu Oberkirch erhalten sollen, doch so, dass nach dem Tode der beiden genannten der ihm gehörige Anteil an das Kloster zurückfallen soll, desgleichen nach dem Tode des Friedrich Brame der Teil, den er von den Schidelins zu Lehen hat.